sozialePlastik

Bewegte Zeiten: 3 Geburtstage und ein Todesfall lassen mich quer durch Deutschland fahren. Dazwischen gebe ich Kurse ( Kunsttherapeutische Methoden in der Psychoonkologie), halte meine Hunde-Kurse- und versuche herauszufinden, was in meinem Bienenstock so vor sich geht. Kommt das Volk in Schwarmstimmung? Taucht da tatsächlich eine Weißelzelle auf?…Heute ging es auch in den Medien viel um Bienen, denn das EU-Ergebnis wurde offiziell veröffentlicht: Gentechnik-Honig muß nicht gekennzeichnet werden. Die Netzfrauen – „mein“ Nachrichten- und Informationsportal das Themen aus Politik und Gesellschaft kritisch beleuchtet- nennen dies zurecht einen „Schlag ins Gesicht der europäischen Verbraucher und Imker“.
Auch auf Bayern 2 gabs mehrere Beiträge zum Thema Bienen und Imkern. Prof.Peter Neumann von der Uni Bern hat unter „Bienen weiterhin in Not“ aktuelle Daten, Fakten und Forschungsergebnisse zum Thema Bienensterben zusammen gefaßt. In einem anderen Beitrag wurde deutlich, daß es den Bienen in den Städten mitlerweile besser geht als auf dem Land, wo sie mit geringem Nahrungsangebot und  Monokulturen und deswegen auch mit Pestiziden in großen Mengen konfontiert sind. In der Nachlese des Beitrags „Imker retten Stadtbienen“ ist ein guter Film zum Thema zu sehen!

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Wer sich für die Arbeit mit Bienen interessiert sollte sich mit der wesensgemäßen Bienenhaltung befassen. Informations-und Anlaufstelle hierfür ist der Verein „Mellifera“ . Daß mit der Arbeit mit Bienen ein wichtiger sozialer und gesellschaftlicher Auftrag verbunden ist hat übrigens  1977 schon Joseph Beuys thematisiert, der Honig als Werkstoff verwendete.

 

 

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