Recycling

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Statt „Schwerter zu Pflugscharen“ heißt es in Didis Messerwerkstatt „Panzer zu Küchenmesser“ : die Klinge dieses klassischen „Hocho“-Messers ist aus „Leo1-Damast“, will heißen, der Stahl wurde aus dem Kanonenrohr des Leopard-Panzers, aus Kohlenstoffstahl und MAN-Blattfeder in Damszener-Tradition hergestellt. Den Griff hat er aus einer heimischen Wahlnußwurzel rausgearbeitet, am Ansatz vorne zur Klinge hin ist zur Stabilisierung Ahorn verwendet worden. Damit schneide ich jetzt mein Gemüse und die Kräuter.

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Am Mittwoch hatte ich Namenstag und ich bekam ein Hochbeet! Auch hier wurde wieder recycelt: ein Großteil der Befüllung ist der Aushub vom Hundezaun rund um den Garten als da wären Kies und Schotter ganz unten als Drainage, dann Äste und Zweige die vom Schnitt der Hecke und des wilden Weins im Sommer anfielen und schon gut getrocknet sind, dann Aushub, dann noch eine Lage Pferdemist und oben drauf die fein gesiebte Erde (vom Schotter).

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Recycling Nr.3: die Kastanien  unserer 3 Bäume sammeln wir fürs Wild – der Jäger freut sich schon! Und mein Bruder sicher auch, denn der bekommt dann wieder einen Schlegel. Die Schalen kommen in den „Tot-Holz-Haufen“, zusammen mit dem Moos das wir aus dem Rasen rausrechen. Kröte, Igel und Ringelnatter haben dann ein schönes Winterquartier!

„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ sagte einst Karl Valentin – gleiches gilt für das Anlegen eines Gartens und die Arbeit darin + damit

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So sind wir dann am Abend : hundemüde!

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