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carmenherrera.jpgEs gibt einen neuen Star in der amerikanischen Galerien- und Museen-Szene: Carmen Herrera. Ihr erstes Bild verkaufte sie mit 87 Jahren, heute ist sie 94; im letzten Jahr wurde sie eingeladen, kurzfristig an einer Gemeinschaftsausstellung teilzunehmen. In Kuba geboren studierte sie dort einige Semester Architektur,heiratete  einen US-Bürger und studierte in den Staaten dann Malerei. Die Kunst war und ist ihr Leben, die konstruktiv-konkrete Kunst ihre Form des Ausdrucks. Noch heute geht sie fast täglich ins Atelier, denn so könne sie die Wehwehchen carmenherrera2.jpgund ihre körperliche Befindlichkeit am besten vergessen, erzählt sie in einem Interview. Sie hadere jetzt auch nicht damit erst so spät entdeckt worden zu sein, denn sie habe ihre Kunst nie in Frage gestellt und von Erfolg oder Mißerfolg abhängig gemacht. Aber zugegebenr Maßen freue sie sich jetzt schon auch sehr über den plötzlichen Erfolg.

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Die Fotografin Alice Smeets hingegen hatte schon sehr jung Erfolg: 2008 gewann sie mit  21 Jahren den unicef-award – mit dem Bild eines Mädchens in den Slums von Haiti. Jetzt ist sie für Kulturzeit  und das zdf wieder in Haiti, fotografiert und dokumentiert die Situation dort. Dieses und weitere eindrucksvolle Bilder sind zu sehen unter : http://blog.zdf.de/3sat.Kulturtube/

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In dem blog ist auch ihre Suche nach dem Mädchen  Landa beschrieben – das Mädchen ihre Siegerbildes, mit dem sie in Kontakt ist und das sie fördert und unterstützt. Ob sie sie gefunden hat ist nachzulesen in dem oben genannten blog. Ihre eigene homepage ist http://blog.alicesmeets.com/

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