Spinne in der Yuccapalme

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Es gibt Tage, da wird einem regelmäßig alles zu viel…Handwerker sagen ab, andere kommen, neue Baustellen entstehen, nix klappt. Dazu die Kälte und der Schnee, der nun schon liegen bleibt – alle frostempfindlichen Pflanzen mußten ganz schnell rein! Wenigsten konnte ich eine Bananenpalme vor dem Erfrieren retten indem ich ihr Asyl gebe ( sie wird zu groß für die Wohnung der Vorbesitzer)…..Und als ich grad mal wieder sehr am Hadern war mit meinem Wunsch nach Ruhe und Gelassenheit, Struktur und Chaosbeseitigung, „finde“ ich eine Karte aus der Buddha-Box, die mir sagt :

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„Oh Sklave des Begehrens treibe mit dem Strom. Kleine Spinne klebe an deinem Netz! Oder aber laß deine Sorgen zurück und mach dich auf den Weg…. So wie die Spinne sich ihr Netz erschafft  und dann darin gefangen wird und es nicht mehr verlassen kann, genauso projezierst du deine Welt aus deinem eigenen Denken, projezierst du tausende von Wünschen…..Ein Mensch von wahrer Einsicht hat keine Wünsche. Er lebt ganz im Augenblick und alles was da ist, genießt er total……..“Bei mir kam die Spinne also statt in der Yuccapalme in der Bananenpalme daher…was die Sache weit aus greifbarer und realistischer macht als jene Parabel und mir zur rechten Zeit Einhalt gebietet und zu denken gibt!

Aisha riecht den Kater der Vorbesitzer….oder hat sie „des Pudels Kern“ längst schon entdeckt..?…

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