Gedanken

Kraft-Quellen

QuelleSchnee

Am Vormittag aufgebrochen, Mittag am Berg die Sonne genoßen und die Farben des Schnees, Ruhe und Natur aufgesogen. Am Abend dann Herz gewärmt, mich von  Worten berühre lassen und zum krönenden Abschluß gemeinsames Jodeln mit über 30 Frauen. Beim Versuch mit meiner Kamera das Jodeln aufzunehmen und zu filmen hat die Kamera ein Bild ausgelöst; rausgekommen ist das – und es sagt alles aus… (zumindest für mich die ich dabei sein durfte…):

whatever

„.. eine die sich auf den Weg macht, um herauszufinden, wer sie wirklich ist, was sie wirklich will, wo sie herkommt und wo sie eigentlich hinwill. Ihr Leitsatz könnte sein: „Was ich erfinde, finde ich, was ich denke, setze ich um, was ich tue, verantworte ich“……“ (aus Frauenkraft, Frauenweisheit, von Luisa Francia, soeben erschienen)

Luisa  Luisa1   Luisa2

Ha, und von wegen  „..zu den Lesungen in Traunstein kommt kein Mensch..“  –  gut daß ich die Prophezeihung der Buchhändler in den Wind schoss! …..Über 30 Frauen kamen zur Lesung!

Krone richten

 Grenze

Das Gurren der Taube heute morgen fragte : „….was sie-hiest du, was sie-hiest du…“ Tagsüber stellte ich mir daraufhin des öfteren die Frage: was nehme ich noch wahr, was sehe ich, was fällt mir auf? Wenn Probleme sich im ganzen Umfeld häufen und ich nur noch stützen und begleiten kann, da sein kann und ganz ohne Worte einfach nur zuhöre, frage ich mich schon manchmal:und wer hört mir zu? Um dann festzustellen- alle! Wenn ich selbst es zulasse und mich nicht vergrabe, den Wald vor lauter Bäumen wieder sehe. Dann ist es gut aufzuwachen, Entscheidungen zu treffen und den Blick zu heben. Ein Freundin schickte mir die mail  „… hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiter gehen…“ Meine “ Krone“  ist das Kronen-Chakra, das habe ich wieder ein- und ausgerichtet heute, die Anbindung zur Um-Welt und den Kräften wieder hergestellt. Bin hinaus in die „blaue Stunde“, sah den schmalen Streif am Horizont. Auch der Mond blieb nicht hängen in den Ästen des Baumes sondern ging seinen Weg unbeirrt hinauf  und hinein in die Wolkenschichten. Mit dem Mond ist es wie mit dem Glück: auch wenn du es nicht siehst vor lauter Wolken: es ist trotzdem da! Darum, heute passend zum Valentinstag, ein Lied nicht nur für den Mond….

Mond1

Mond2

Sonnenbilder

Die Sonne malt mir Bilder an die Wand. Alles ist in Sonnengelb -Blau-Aubergine getaucht. Als ich ins Atelier hochgehe um neue Bilder anzufangen (zu denen ich dann doch nicht komme) , staune ich nicht schlecht über das Bild von gestern – als hätte es Form und Farbe der Sonnenbilder am Morgen schon vorweg genommen….! Gleichzeitig tun sich zwei Ausstellungsmöglichkeiten in München auf – da freut sich das Künstlerinnen-Herz!

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Titel: „Königskind“ – Mischtechnik + Enkaustik, copyright: Michaela Dreier /Atelier Elami

Wachs-Küche

Das Atelier wurde umfunktioniert und um eine „Wachs-Küche“ erweitert. Auf der Ceranplatte kann ich nun auf niedriger Temepratur das Wachs für die Enkaustik-Schichten flüssig halten und schneller damit arbeiten. Vier neue Bilder sind entstanden, 2 haben bereits eine neue Besitzerin gefunden – das ging ja schnell! Es freut mich sehr sie jetzt in Innsbruck in Cornelias Praxis zu wissen! Was auf den Fotos leider nicht zu erkennen ist, ist der matte, leicht goldene Schimmer der Bilder durch den Wachsauftrag. Da das Wachs zudem teilweise mit Pigmenten angemischt ist, sowie durch den sich verändernden Lichteinfall, verändert sich auch das Bild selbst. Farbe, Linien,Schrift oder Bildinhalt treten unterschiedlich hervor.

Bienenkönigin

 

Geburt

unfaßbar schön

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Poetische und unfaßbar schöne Bilder hat Manuel Übler von seiner Antarktis-Expedition mitgebracht. Ich hatte das Vergnügen die „Beute“  zu begutachten und vorallem die Entstehungsgeschichten dazu zu hören. Die Fotografien der „Drake-Passage„, bewältigt auf einem ehemaligen Expeditionsschiff durch meterhohe Wellen, nötigen mir Respekt ab. Manuel konnte selbst da noch fotografieren  – und hat mein Lieblingsthema „Meereshorizont“ dramatisch umgesetzt, ganz so, wie die Fahrt auch war. Nach den Horizonten dann die Poesie des Eises in „glowing blue„: anklicken und staunen und schwelgen! Gestaunt habe ich über eines seiner Projekte vom letzten Sommer, als er mir erzählte, den  Almabtrieb fotografiert zu haben.. aha…?! Das Bild, das ich im Kopf hatte, paßte so gar  nicht zu denen die ich dann zu sehen bekam, ist damit doch die longboard downhill-meisterschaft gemeint. Manuel hat die schnellsten Skateboarder der Welt dokumentiert und sie in „heroes of speed“ eindrucksvoll portraitiert.

Wasser-Bilder

Die Wechsel von Hoch- und Tiefdruck und die vielen Fön-Tage beuteln mich ganz schön, vorallem wenn letzterer  sich noch mal aufbäumt und dann zusammenbricht.

Der Trost: wunderschöne Stimmungen am Wasser  und Bilder die die Natur zeichnet, wie z.B. die Fische im See, als wären sie der Feder von Paul Klee entsprungen oder unbekannte Flugobjekte die ihre Bahnen ziehen.

KleePaul

Insekt

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sursee3b

 

Prost-Mahlzeit!

Es ist kein Geheimnis daß ich gerne und mit Freude koche. Momentan am Sonntag ganz besonders:nach der „naturHundlichen Wanderung“  mit Thomas gibts am Abend Fisch oder, wie heute, Wild. Das ist mir wohl  ganz gut gelungen – habs selber nicht gegessen, nicht mal probiert. Aber mit Freude zubereitet –  im guten alten Römertopf. Kochen ist Magie:verschieden Zutaten werden zusammengeführt und es kommt was Feines, Sinnliches, uns Nährendes dabei heraus. Das Essen selbst ist dann meist eine „Arbeitssitzung“: wir sitzen zusammen und besprechen den Tag , die Wanderung, Themen rund um den Hund. Das wird ab sofort genauer ausgeführt auf meinen postings bei googlePlus.

grünerSpargel

pasta

Gemeinsames Essen macht glücklich – selbst bei den Schimpansen, ist nachzulesen hier. Dazu hätte es nicht unbedingt eine Studie gebraucht -das hätte ich auch so gewußt.Umso unverständlicher ist mir der Umgang und die Herstellung unserer Nahrungsmittel. Auf 3sat lief am Freitag eine Doku über den Irrsinn der Schweinemast – paßt ja auch gut zur „grünen Woche“ in Berlin. Da wird deutlich wie sehr wir den Bezug dazu verloren haben: woher kommt unser Essen und was machen wir daraus. Und kein Ende in Sicht! –  denn jetzt wird allen Ernstes propagiert, daß Kochen und Nahrungsaufnahme purer Luxus und Verschwendung von Arbeitskraft und wertvoller Zeit seien und Essenzen ala Astronautenkost viel effizienter wären um den Menschen ganz in den Arbeitsprozeß einzubinden.Womit wir dann ganz den Bezug verloren hätten zu dem, was uns sein, was uns leben läßt. „Der Mensch ist was er isst“ – dieses Zitat des Philosophen Feuerbachs läßt uns ahnen, wohin wir uns anthropologisch gerade entwickeln.Das hat jetzt nichts mit Bio-Ware oder Luxusartikeln zu tun sondern mit dem Grundverständnis von Zusammenhängen.

Glückstag

Glückstage beginnen mit Geburtstags-Kuchen! Und mit guten Nachrichten! Jetzt hab ich es Schwarz auf Weiß daß die Befunde meiner genetischen Untersuchungen von der TU München und der Gynäkologischen Tumorgenetik der Frauen- und Poliklinik alle NEGATIV sind. Will heißen: die für Brust- und Eierstockkrebs mit verantwortlichen bekannten Gendefekte ( BRCA1,BRCA2 und CHECK2) liegen bei mir nicht vor. Somit sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Rezidives enorm. Hinzu kommt daß sich die Diagnose nun fast auf den Tag genau zum neunten mal jährt! Gelassenheit macht sich breit – Göttin sei Dank! Somit ist klar warum mir heute morgen im „Göttinnen-Spiel“ die Karte der Fortuna zufiel. Die Karten wurden gemalt und entworfen von Luisa Francia – und die kommt Ende Februar nach Traunstein und liest für die Selbsthilfegruppe in der Wohlfühlwerkstatt.

10januarLuisa Francia ist Schriftstellerin, Künstlerin, Filmemacherin und Reisende. In zahlreichen Büchern gibt sie ihre Erfahrungen und Erlebnisse, daraus resultierende Anschauungen sowie unkonventionelle, heitere, nachdenkliche, berührende, aufwühlende und  in sich schlüssige Erkenntnisse wieder. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet über 50 Bücher von Luisa Francia in ihrem Bestand. Einige davon sind im Nymphenburger Verlag erschienen und eine Freude für Auge und Hirn, reich bebildert und jedes für sich ein kleines Universum an Schätzen und Wissen. Andere Bücher sind Bestseller und auch als Taschenbücher erschienen. Manche dieser Bücher wiederum haben das besondere Potential, Frauen in Zeiten von Krankheit und Schicksalsschlägen mit zu begleiten und zu unterstützen – ganz ohne den üblichen therapeutisch-dogmatischen Ansatz. Als Luisa Francia erfährt, dass sie einen Tumor im Bauch hat, ist ihre erste Reaktion, das Leben zu feiern. Auf ihrem Weg zur Heilung vertieft sie ihre weibliche spirituelle Kraft. Mit ihrem persönlichen Erfahrungsbericht „Kubabas Granatapfel“ macht Luisa Francia anderen Frauen Mut, sich aktiv für ihre Heilung einzusetzen. Gespickt mit Gedanken und Erfahrungen, die sie während ihres Krankenhausaufenthaltes machte, ist dieses Buch eine Reise durch einen Heilprozess, ein Weg zu sich selbst.Luisa Francia vermittelt auf unnachahmliche Art, dass jede Frau selbst ihre beste Therapeutin ist in dem Maße, wie sie selbst spürt und  zulässt wonach ihr eigener Sinn steht, was sie wirklich unterstützt, heilt und sie selbst sein lässt. Das rauszufinden ermutigt sie uns. Sie zeigt uns eine Fülle an Möglichkeiten, breitet den Schatz aus altem Wissen aus, gewährt uns Einblick in das weibliche Universum bei Kelten und Germanen, in die Bedeutungen und Aufgaben von Göttinnen verschiedenster Kulturen, in die Kraft der Märchen und in überliefertes Wissen heilkundiger Frauen. Schöpfen darf jede Frau dann selbst. Ihr Buch „Der Rest deines Lebens beginnt jetzt“ hat mich wochenlang begleitet als es für mich darum ging eine Überlebens-Strategien zu entwerfen. Das Buch ist eine Provokation, ein Handbuch für eine Befreiung aus den „Freuden“ der Pflicht und den Qualen eines Belohungssystems in das Frauen sich allzu schnell einordnen. Dieses Buch setzt dem Durchhalten das Innehalten entgegen, das Atemholen. Mit Ritualen, die den Alltag auf den Kopf stellen und verzaubern, entsteht ein neues Kraftfeld im Leben, ein Spielraum, der den Pflichten das Närrische entgegensetzt. Dann kam „Hexenbesen Zauberkraut“ dazu und ich bin losgezogen, raus, ins Freie, habe die Kräuter und Tiere, Pflanzen und Bäume herausgefunden die für mich heilsam sind. Und seitdem höre ich das Gras wachsen.

 

Visionen

achterJanuar2

„Gib acht“, sagte „Peri“, die Vegetationsgöttin zu mir heute in der Mittagssonne. Klar, was sollte sie mir auch anderes ins Ohr flüstern am 8. Januar ?! Sie ist schon lange wach und aktiv bei diesem Frühlingswetter, hat die Bienen schon vor Wochen aufgeweckt. Damit sie nicht weiter in den vertrockneten Königskerzen vergeblich nach Pollen suchen, gibts erblühte Schneerosen extra für sie.  Die Bienen haben ihre wahre Freude dran! Dann weiter mit den Hunden, raus und der Sonne entgegen. An einem meiner Lieblingsplätze, zwischen den Eichen und Kastanien, da blinzelte Peri mir dann sogar zu. Wer sich jetzt denkt ich spinne wohl, hab Visionen am hellichten Tag, liegt gar nicht so daneben. Denn ohne Visionen gehts nicht weiter, gibt es keine Entwicklung, kommt alles zum Stillstand. Lieber Visionär als im Hirn und Herzen leer!

Übergang

bilderreigenDas Jahr gehen lassen, das Neue begrüßen: Sonnenuntergang an der Alpenkette, Neujahrsfeuer, Sonnenaufgang, Zimmerlindenblüte, Glitzerstern, Frühlingsboten, Brustkorb, Florida-Feeling mit Flamingos am See, Neujahsrbrot gebacken, Anatomiestudie mit „Wilma“, Bild „Wunderweib“ aufstellen, Creme Brülee rühren……..

Das Weihnachtsrätsel wurde auch gelöst, der Kalender wurde überreicht, die Plätzchen sind schon aufgegessen und die Teilnahme an der Wanderung findet demnächst statt. Die Lösung: Bananenblütenblatt– nein,kein Tabak, kein Meeresgetier, auch kein Roastbeef!

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