Farbenfürst Exter

Unglaublich farbenprächtig sind die Bilder von Julius Exter, weshalb er auch der „Farbenfürst“ genannt wurde.  Den einstigen Salonmaler hat es um die Jahrhundertwende ins Chiemgau verschlagen, denn mit der Entwicklung der Farbtuben konnten die Maler dieser Zeit erstmals vor Ort, in der Natur im Freien unmittelbar auf die Leinwand umsetzen was sie sahen, fühlten, rochen. Heute am Tag des Denkmals war das Exterhaus nochmal den ganzen Tag geöffnet und ab sofort ist wieder Winterpause und die Bilder kommen bis Mai ins Staatsarchiv. An der Strahkraft seiner Bilder und dem so wunderbar erhaltetnen Haus und liebevoll angelegten Bauern- und Topfgarten konnte ich mich heut noch mal so richtig satt sehen.

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Dieses Bild von Julius Exter kannte ich noch nicht: der Blick ins Achental auf den Kaiser… so wie bei mir vom Balkon aus. Wunderschön. Ebenso sein Ausdruck von weidenden Kühen ( oder Pferden?) :

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Wer mehr über ihn lesen möchte findet hier Infos :

http://www.schloesser.bayern.de/deutsch/presse/archiv10/exter/exter30.htm

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