Gedanken

kleine Reise

Diese Reise führte mich ganze 11 Kilometer weg – selten daß ich nur so kurze Strecken fahre! – und doch in eine ganz andere Welt! Ich besuchte die Traunsteiner Rosentage:

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Es gab aber nicht nur Rosen und alles was sich aus diesen herstellen läßt sondern auch ganz besondere Kräuter von  www.blumen-kahl.de :

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.. der Mönchspfeffer und die Luftzwiebel mußten mit …..

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… es gab ebenso viele und vielfältige Accessoires und ganz besondere, zauberhafte Fuchsien:

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… nämlich winterharte (!!!) von der Fuchsien-Gärtnerei Rosi Friedl, www.fuchsien-friedl.de 

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Magische Momente

Du hörst ein Lied und weißt: das ist es!

Du siehst das Licht, die Berge – und weißt: das ist es!

Du atmest, riechst etwas und spürst: genau, das ist es!

Magische Momente im hier und jetzt, all-eins, wesentlich, also mein Wesen berührend, treffend.

Was bleibt ist das Gefühl von Dankbarkeit und Verbundenheit mit dieser Welt und die Gewißheit: „..spend your hole live trying, ride that train, free your heart….“

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http://www.youtube.com/watch?v=7czlanjaObs

„Midnight In Harlem“

Well, I came to the city
I was running from the past
My heart was bleeding
And it hurt my bones to laugh
Stayed in the city
No exception to the rules, to the rule
He was born to love me
I was raised to be his fool, his fool

Walk that line, torn apart
Spend your whole life trying
Ride that train, free your heart
It’s midnight up in Harlem

I went down to the river
And I took a look around
There were old man’s shoes
There were needles on the ground
No more mysteries, baby
No more secrets, no more clues
The stars are out there
You can almost see the moon
The streets are windy
And the subway’s closing down
Gonna carry this dream
To the other side of town.

Walk that line, torn apart
Spend your whole life trying
Ride that train, free your heart
It’s midnight up in Harlem

Danke, Susan Tedeschi und Derek Trucks und eurer Band für diese Musik, den Songs eurer neuen live-CD „everybod’s talking“,  und vorallem diesen Song! Mein midnight up fand nicht in Harlem statt, sondern in der Nacht von 2.3. auf 3.3.2004 am Fluß meiner Heimatstadt, als ich nach einem wunderbaren Fest der einsamste Mensch auf Erden war und trotzdem spürte:  „..spend your hole live trying, ride that train, free your heart….“

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Drachenzeichen

Magische Momente , unverhofft in der Abendstunde, während ich die Kräuter sammle… Ich versteh schon warum das Phänomen seit Urzeiten die Menschen fasziniert und in Erstaunen versetzt. „Brücke zwischen Himmel und Erde“ wurde und wird die physikalisch-optische Verbinung aus Licht und Wasser genannt und in vielen Kulturen wird der Regenbogen mit Drachen und Himmelsschlangen assoziiert. dann tauchte auch noch ein zweiter auf – passend – im Jahr des Drachen – und ich bin auch noch ein „Drache“ – zur Bestätigung aller, die es schon immer geahnt haben:  www.chinesisches-horoskop.de/drache

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Sundowner

Ihr habt ja recht – es reicht nun mit den Schneefotos….! Gestern Abend,als ich von der Klinik und Niederbayern aus gen Burghausen fuhr sah es aus als sei Burghausen eine Stadt direkt am Alpenrand, so nah und scharf abgezeichnet hat sich die Bergkette. In Nonnreit hat sich das ganze noch mal „verschärft“ – das sind Momente in denen das Herz ganz weit aufgeht und die Lebenslust sehr tief zu spüren ist. Unglaubliche Wolkenformationen kamen noch dazu, ein Ballon am Horizont. Doch ich hielt nicht an zu Fotografieren denn ich wußte: ein Sundowner am See ist noch drin. Und so habe ich gestern Abend die unvergelichliche Stimmung am See genießen können, zum x-ten Male einen Sonnenuntergang fotografiert, ihn wieder einmal schön, kitschig, faszinierend, sentimental, energetisierend und inspirierend erlebt und über das leben philosophiert.seeapril3.jpg

5 Jahre

Diesen Eintrag widme ich meiner Aisha die mich ziemlich genau seit fünf Jahren durchs Leben begleitet – mit allen Höhen und Tiefen. Sie hat mir unmißverständlich vermittelt daß Demokratie und Antiautorität im Zusammenleben mit Hunden nicht funktioniert, daß Gewalt und Strafe erst recht kein Weg sein kann. Dafür ist sie mir Lehrmeisterin in Sachen Klarheit und Achtsamkeit, fordert diese immer wieder ein und duldet keine Nachlässigkeit. Wie heißts doch so schön auf bayerisch „Wie der Herr so`s Gscherr“ – oder „ wie das Frauchen so das Wauwauchen“. Gebe ich Aisha Sicherheit und Stabilität durch mein Sein, also mein Auftreten, meine Ruhe und der richtigen Mischung aus Gelassenheit und Kosequenz  ist sie mir eine zuverlässige Teampartnerin – ob als Therapie+ und Begleithund in Altenheimen, bei Kunden und in Gruppenstunden,   sowie im Alltag zu Hause und unterwegs. Aber – wie singt Marvin Gaye so treffend :…. lets get it on ….

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Nach einem dreitägigen Ausflug  nach Ingelheim und Aschaffenburg wars eine wahre Freude die Alpenkette wieder zu sehen – neu beschneit und leuchtend in der Abendsonne. Und heut gehts weiter rein in die Berge – der Hex zum Gruße….

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Wiederkehr

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Etwas In- Sich-Gedrehtes und ein hermetisches, eckiges Etwas gehen in einander über, weich und rund und geschützt das Eine,gehalten und kompakt das Andere; nichts ist Besser oder Schlechter. Das Bild heißt „Wiederkehr“ da es eines meiner alten Themen ist , zu meinen, mich immer für etwas entscheiden zu müssen. Auch jetzt wieder: „Was bist du denn nun eigentlich ? Hundetrainerin, Kunsttherapeutin, Künstlerin ?“   Die Fragen kehren wieder. Der Unterschied: es verunsichert mich nicht mehr. Ich bin alles! ich arbeite mit Mensch und Tier, kommuniziere mit Bildern und Worten. Alles darf sein. Manchmal überwiegt das eine, dann das andere. Das Bild jedenfalls ist nach dem Abbau der Ausstellung in Landshut auch wieder zu mir zurückgekehrt. Es ist 70 x 100 cm groß, Mischtechnik – Acryl, Oilstick, Sand, Pigmente, Goldstaub – und kostet 1300.- €. Vielleicht möchte es ja auf reisen gehen und einen endgültigen Platz finden……

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Ein spontaner Fototermin bekam eine unvorhergesehene Wendung: eines der Hof-Hühner wurde von uns zunächst unbemerkt schwer verletzt. Zuerst dachten wir an einen Greifvogel aber für den waren die Hühner zu sehr im Unterholz und zudem wohl zu schwer. Auch ein Fuchs wurde verdächtigt- aber um drei Uhr am Nachmittag ist dies eher unwarscheinlich und der hätte das Huhn mitgenommen. Spätestens dann hätten meine Hunde, die im Auto in der Box saßen, auch angeschlagen. Die Bißspuren und die Plätze, an denen der Kampf statt fand und an denen wir die Federn fanden, ließen dann leider keinen Zweifel mehr zu: da hat ein Hund zugeschlagen. Zumal das Anwesen in Aiging an der Traun direkt an einem beliebten Hundespazierweg liegt. Ob der Hund alleine unterwegs war oder mit Herrchen/Frauchen läßt sich nicht genau rekonstruieren,vermutlich aber letzteres, denn er hat das Huhn nicht getötet sondern schwer verletzt und dann davon abgelassen. Mir zeigt der Vorfall wieder deutlich die Notwendigkeit des Anti-Jagd-Trainings oder einer Leinenpflicht! Liebe Hundehalter: es ist keine Schande wenn der Hund seinem Instinkt folgt – aber es ist mangelnde Zivilcourage und fehlendes Verantwortungsbewußtsein wenn man es auf sich beruhen läßt, nichts unternimmt, dem Hund – den man offensichtlich nicht im Griff hat – ohne Leine im Freilauf in Wald und Flur entläßt. Sollte es zu einem Zwischenfall kommen sollte man wenigstens Bescheid geben  – wie im Fall des Huhnes das Tier nicht weiter leiden lassen. Jedes Haus, jeder Hof hat eine Klingel heutzutage! Bald beginnt wieder die Zeit der Jungtiere – kleine Hasen, Wiesenbrüter, Enten, Kätzchen und Kitze sind unterwegs da sollte doch eigentlich schon vorher mit einem gezielten Training begonnen werden. Aber Training klingt nach Arbeit und Konsequenz – dann läßt man das die Tiere doch lieber „selber regeln“….huhnklein.jpg

Das Huhn wurde dann von seinem Leiden erlöst und die Kinder sahen zum ersten mal wie ein Huhn gerupft und zerlegt wird.

Anlaß für den Fototermin war  übrigens die Neugestaltung der www.alpenhund.de und neue Flyer gibts auch demnächst.

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Melancholia

 Wo Licht ist, ist immer auch Schatten, Hell und Dunkel bedingen einander, das eine geht nicht ohne das andere….das waren meine Gedanken als vor einigen Jahren dieses Bild entstand nach der Betrachtung eines „schwarzgalligen“ Tümpels…….

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„Melancholie bezeichnet einen seelischen Zustand von Schwermut oder Traurigkeit, der in der Regel auf keinen bestimmten Auslöser oder Anlass zurückgeht. Das Wort leitet sich von dem griechischen Begriff melancholia (μελαγ-χολία „Schwarzgalligkeit“) ab. In Bezug auf eine psychische Disposition oder ein Krankheitsbild ist der Begriff Melancholie im 20. Jahrhundert weitgehend durch den Begriff der Depression  ersetzt worden. Der Begriff Melancholie hat jedoch unterschiedliche Bedeutungen und wird in Philosophie, Medizin, Psychologie, Theologie und Kunst behandelt. ….Bezug zur Kunst:Die Darstellung der Melancholie und des Melancholischen projiziert oftmals die innere Schwermut in die Außenwelt. Dies kann die Verortung des Selbst in einer Landschaft sein, einem Zimmer, allegorischen oder symbolischen Raum. …Neben dem melancholischen Einklang der Seele mit einer Landschaft, insbesondere in der Romantik finden sich viele weite Räume und Landschaften, oft auch eine merkwürdig ziellose oder verschobene Perspektive…….“ aus wikipedia

Zufälliger Weise habe ich auch noch einen passenden Song gefunden, von den Gorillaz- und zwar in einer live-accustic-Version ( der Jungs können also auch anders – nämlich so und ohne viel Bremborium):

http://www.youtube.com/watch?v=OkmhLpTplGA&feature=fvwrel

Up on melancholy hill
There’s a plastic tree
Are you here with me?
Just looking out on the day of another dream

Where you can’t get what you want
But you can get me
So let’s set up and see her
Cause you are my medicine
When you’re close to me
When you’re close to me

So call in the submarine
Join the world, we’ll go
Does anybody know her?
If we’re looking out on the day of another dream.

If you can’t get what you want
Then you can with me

Up on melancholy hill
Sits a manatee
Just looking out for the day
When you’re close to me
When you’re close to me
When you’re close to me

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Weg der Heilung

 Heute ist Welt-Krebs-Tag. Die ganze Woche schon beschäftigt mich dieses Thema denn Anfang der Woche habe ich einen mir sehr nahestehenden Menschen und MS- Patienten zu einem Arzt nach BadTölz begleitet. Dr. Beck, so sein Name,  ist Allgemeinarzt und Immunologe. Er hat uns sehr anschaulich und nachvollziehbar die Ursachen von chronischen Erkrankungen des Immunsysthems  – seien es nun Autoimmunerkrankungenm, Allergien oder Tumore – erklärt.  Einiges ist auf youTube nachzuhören: http://www.youtube.com/watch?v=aCvprt7aaWI. Vieles davon habe ich im Laufe der Jahre schon durch Eigenrecherchen begriffen. Jetzt aber sind mir die Zusammenhänge von Entzündungen ( Blase,Darm und Niere), von Nackenverspannungen und Muskelschmerzen, von Verdauungsproblemen und Schlaflosigkeit klar geworden. Dr. Becks Aussagen haben mich zudem darin bestätigt meine Nahrungs- und Lebensmittel bewußt zu wählen und ebenso was ich über Haut und Haare aufnehme. Es sind nicht die jeweils einzelnen Faktoren die das „Kraut fett machen“ sondern die Vielzahl und somit die Anreicherung von Substanzen und Umweltgiften. Krebs und viele lebensbedrohliche Krankheiten haben immer mehrere Ursachen, sind ein „multifaktorelles Geschehen“. Einige Faktoren wie genetische Veranlagungen und Umweltgifte kann ich nicht verhindern und beeinflussen, andere schon!Ich weiß warum ich mir meine Cremes selber anrühre  nach Rezepten von Eliane Zimmermann ( www.aromapraxis.de ) und mein Deo ist ein Kristallstick kombiniert mit reinen Aromaölen ( „detox“ oder „lymphatic-systhem“ von „devarikha“, zu bestellen unter http://www.serenity-sc.de/webshop-%C3%A4th-%C3%B6lmischungen-devarikha-wellness-f%C3%BCr-den-k%C3%B6rper/kha ) um Parabene, Transfette und Aluminiumchlorid zu vermeiden. Mehr dazu auch unter :http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1524720/Gefaehrliche-Parabene-in-Kosmetika/#/beitrag/video/1524720/Gefaehrliche-Parabene-in-Kosmetika,Parabene finden sich auch in Fertigprodukten, doch Kochen mit naturbelassenen Rohstoffen und Lebensmitteln ist ohnehin eine Leidenschaft von mir. Zu Mineralwasser in Plastikflaschen greif ich nur, wenn es kein Quellwasser oder Stilles Wasser in Glasflaschen gibt.  Auch das nicht ohne Grund: http://www.bcaction.de/infoblog/beunruhigendes-mineralwasser-oestrogene-aus-der-plastikflasche/ und ebenso : http://www.sueddeutsche.de/leben/mineralwasser-unser-taegliches-oestrogen-1.400134 Das alles mag aufwändig und kompliziert klingen, ist es aber nicht – sondern einfach nur eine Frage der Gewöhnung und alles zusammen sind es viele kleine Bausteine auf meinem ganz persönlichen Weg der Heilung, ebenso wie mein damaliger Entschluß keine Chemotherapie durchzuführen und die Antihormontherapie abzubreche, also meinem Immunsysthem nicht noch weitere Gifte zuzumuten.Heilung geschieht für mich als „Psychosomatikerin“ nicht nur im körperlichen sondern ebenso im seelischen und geistigen Bereich. Das gelang mir  über meine Bilder, meine Kunst und später dann noch mit Bert Heuper in Bad Aibling ( http://www.praxis-psrt.de/).

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Jetzt zum Schluß noch was fürs Auge: der Tanz der Stare im Himmel über Rom! Auch die anderen BBC-Vogelfilme sind sehr sehenswert! http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=V-mCuFYfJdI

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Humpelkater

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….und sei es bei einem kurzen Stop auf der Fahrt ……..

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…. Landschaften wie Gemälde……

Zu Hause haben wir einen Pflegefall: Simmerl wurde  vor ca. zehn Tagen offenbar von einem Hund  am linken Hintelauf erwischt. Wir waren nicht zu Hause als es passierte – der Recherche nach am Nachmittag –  und hatten unsere Hunde mit dabei. Zudem haben die ihr Anti-Jagdtraining erfolgreich absolviert: sehen sie eine Katze oder ein anderes Tier, auch in weiter Ferne,drehen sie ab und bleiben hinter uns. Das aber machen die wenigsten Hunde und viele Hundehalter lassen ihre direkt bei uns  vor der Hecke am Feldrand von der Leine.  Beim Leinenklick stürmen fast alle Hunde los ( viele sind auf das Klicken konditioniert was man somit auch als eine Art „Clickertraining“ bezeichnen könnte nur eben nicht im Sinne des Erfinders !!) und  die wenigsten Hunde sind abrufbar. Das muß aber nicht sein! Anti-Jagdtraining ist, sofern der Hund schon einen Grundgehorsam hat, ein Kurs  von Zehn Stunden ( siehe http://www.alpenhund.de ) Aber da könnt einem ja ein Zacken aus der Krone fallen das zu trainieren.  Die Bisswunden sind gut verheilt, haben sich nicht infiziert aber das Sprunggelenk ist lädiert, war wohl ausgekugelt und ist noch immer instabil. Schmerzen hat er auch, mal mehr, mal weniger, wird auch entsprechend behandelt und Dank  Ruhigstellen ( keine Tobestunden mit dem Bruder!), Traumeel und LacVital Colostrum gehts täglich aufwärts. Ist er halt ein Humpelkater.

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