Fotografie

Faszination Natur

Urlaub der etwas anderen Art: wir besuchen das WSC in Niederösterreich. Das Wolfsforschungszentrum der

Konrad Lorenz Forschungsstelle und der Uni Wien  liegt mitten in einem Wildpark in Ernstbrunn, im 

Weinviertel. AmVormittag,  wenn wir aufs Gelände kommen, hören wir die Wölfe schon von weitem heulen.kenai-2.jpg   wsc3.jpg

Die Fellfarben der kanadischen Grauwölfe variiert zwischen weiß-beige und schwarz-grau.

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Ich weiß gar nicht, wo zuerst hinsehen: der wunderbare Baumbestand, die Tiere, die teilweise in Herden in einem

großzügigen Gelände umherziehen oder die Wölfe- sie alle sind es wert beobachtet und betrachtet zu werden. Es

sind kaum mehr Besucher unterwegs und so bleibt  genug Zeit, Muße und Ruhe inne zuhalten.  Obwohl wir unsere

Hunde mit uns führen, lassen uns die Herden und Rudel gewähren und bleiben ruhig. Es ist Brunftzeit,die

Hirsche röhren manchmal sogar tagsüber und sind genau so leicht reizbar wie die Böcke. Also: Vorsicht und

Abstand wahren!

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Infos zu dem besonderen Ort  sind nachzulesen unter www.wolfscience.at

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Faszination….

Die Ausstellung „Faszination Japan“ ist wieder auf Tournee und so sind vier Bilder von

mir im Moment in Bad Säckingen in der Villa Berberich bis einschließlich  7. Oktober zu sehen.

Ich konnte zur Vernissage selbst nicht da sein und so hat man mir die Fotos zugeschickt :

wieder mal sehr schöne Räume!

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Ansonsten gibts grad wieder viel zu tun doch ab und zu gönne ich mir eine kurze

Aus-Zeit um an einen See zu fahren…..

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längst überfällige Treffen mit mir An-Verwandten umzusetzen

oder mit Pfeil und Bogen durch den Wald zu schleichen…..Oft ergeben sich Such-Bilder:

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Obwohl noch alles grün ist: die Natur  zieht sich langsam aber sicher zurück,

vieles ist am Verblühen

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und ich stelle fest, meine neue Kamera ( auch schon wieder ein paar Monate alt –

aber was ist das schon?…) macht mir viel Freude!

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dem Himmel so nah

Jeden Morgen……

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… werden wir geweckt vom Gesang der Graugänse. Sie kommen zum Sonnenaufgang  um auf den abgeernteten Getreidefeldern

die restlichen Körner zu suchen und Insekten und Schnecken zu vertilgen. Sie sind nicht gerne gesehen hier und einige werden

wohl bald zum Abschuß freigegeben. Wehmut und Freude vermischen sich wenn ich sie höre und sehe.Heute haben sie mich an

die Worte von Phil Bosmans erinnert:

Von Zeit zu Zeit musst Du lernen,

blind zu fliegen wie Piloten im Nebel.

Du weißt, was Du jeden Tag gewöhnlich zu tun hast.

Tue es blindlings. Ohne zu denken. Ohne zu grübeln.

Vertraue blind der Führung eines anderen.

Hab Geduld. Hab viel Geduld, besonders mit dir selbst.

 

Worte, die ein wenig Trost geben sollen und Halt, mir, uns, vor allem der Familie einer an Brustkrebs verstorbenen Freundin, die gestern

beerdigt wurde. Sie wurde der Erde übergeben um dem Himmel nah zu sein.

Da ich in den letzten Jahren viele Fotografien von  Wolken- und Himmelsstimmungen gemacht habe, die mir im Chiemgau besonders

intensiv und spektakulär erscheinen, habe ich diese hier in einer Galerie zusammen gestellt. Anklicken und dann  links oben auf „Diaschau“.

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Wolken wie Gemälde

Wolkenbänder flechten sich zu einem Zopf, fügen sich zusammen, werden vom Orangerot der

Sonne kurz beschienen. Es ist wie ein Symbol dafür, daß sich momentan die verschiedenen Stränge

meiner beruflichen Erfahrungen verbinden.

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Die  Wolkenbilder der letzten Tage erinnern mich immer wieder an die spektakulären Wolkenformationen

auf LaPalma. Durch die warmen Luftschichten über dem Meer und die Winde in Kombination mit den 2500 Meter

hohen Bergen dieser Insel drückt es die Wolken zuerst an und dann über die Berge. Mit dem Chiemsee hier ,

einer Wasserfläche von 80 Quadratkilometern,  den Hausbergen wie dem 1700 Meter hohen Hochgern und

dem 2300 Meter hohem Kaisergebirge  im Hintergrund ergeben sich wohl ähnliche Wettersituationen wie drüben

auf den Kanaren.

Bilder und einen Eindruck dieser Wolkenformationen findet ihr hier : http://semanadelaciencia2004.fecyt.es/html/canarias/singulares.html

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Bildergeschichte für Dodo

manchmal ist das leben einfach umwerfend

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der lack ist  ab

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die rosen haben keinen namen und sind auch ohne etikette schön

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das feuer zeigt sich malerisch

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weshalb sie dann besonders schwärmt: wenn es wieder aufgewärmt!

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Baum des Jahres

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Im Garten steht eine Lärche, eine japanische. Die Schwester, also die europäische, ist heuer Baum des Jahres 2012, da sie ein besonders wertvoller, aber seltener Baum der Gebirgsregionen ist und  nur 1% der Waldfläche ausmacht. Die Lärche ist der einzige Nadelbaum, der die Nadeln im Herbst abwirft. Vermutlich  um so  Fröste bis minus 40° Grad und extreme Temperaturschwankungen auszuhalten – was in ihrem Hauptlebensraum,im Hochgebirge der Alpen und Karpaten, schon mal vorkommen kann. Aber genau nachgewiesen und erforscht ist es noch nicht, warum die Lärche als einziger Nadelbaum jedes Jahr neue Nadeln treibt und diese dann wieder abwirft.

Viele haben uns schon geraten die Lärche einfach umzulegen, da sie doch so „saut“ im Herbst. Ja mei, hat man halt einige Nadeln in und ums Haus – dafür leb ich doch auch auf dem Land. Zudem sind die Nadeln ,anders als bei denen der immergrünen Nadelbäume, kompostierbar und übersäuern den Boden nicht. Ich sitze gerne unter der Lärche, an ihrem Fuß wächst jetzt eine weiße Ramblerrose in die Zweige rauf, der Kleiber putzt die Rinde aus, unsere Katzen nutzen sie als Kletterbaum –  wir mögen uns, die Lärche und ich

Ich rücke ihr lieber mit der Kamera auf den Pelz oder mit dem Skizzenstift.

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Habe noch ein bißchen recherchiert und erfahren, daß das ätherische Öl, gewonnen aus den Zapfen, der Rinde und den grünen Triebnadeln viele heilsame Eigenschaften hat : es ist schleimlösend, durchblutungsfördernd, entschlackend, und stimmungs-aufhellend. Das Harz der Lärche wird für Zugsalben verwendet. In meiner Sammlung fehlt mir doch tatsächlich noch ein Öl dieses Baumes.

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tierischer Einsatz

Wir waren dann mal weg…..in Niederbayern – ich im Arbeitseinsatz und Aisha im Erholungsurlaub!

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Am Abend machten wir Ausflüge, z.B. zum Hof von Freunden.

Dort blühten die Obtsbäume, die Bienen summten durch die Luft ….

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…. die schönsten Schafe der Welt bestaunten uns, und wir sie….

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… der Hofkater nahm ein Sonnen-Staub-Bad …… und Aisha hörte den Insekten zu.

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Wer übrigens eine Pension für Urlaub mit Hund sucht: das  „Chalet Canis“  in Würding bei Bad Füssing ist in jeder Hinsicht zu empfehlen! Richtig nette Wirtsleut, die ganze Pension ist auf Menschen mit Hund eingestellt  und eine sehr gute Küche gibts obendrein – auch für Vegetarier (unbedingt Halbpension buchen!). http://www.chalet-canis.de/

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Dschungel-Camp

Nach dem vielen Info-Stoff gestern heute mal nur ein paar Bilder. Ich bekam sie von meinem Cousar gemailt der gerade in Ruanda weilt und das Glück hatte, freilebende Gorialls beobachten zu dürfen – nach mehreren Anläufen und  einem dreieinhalbstündigem Fußmarsch durch den Dschungel. Ich lasse die Bilder und Christians Worte sprechen….

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copyright Text und alle Bilder: Christian Schöberl

Mehr zum Thema Gorillas gibt es unter :  http://www.berggorilla.de/index.php?id=52&L=0 .  Die Direkthilfeorganisation „Berggorilla & Regenwald e.V.“ gibt auf ihrer homepage viel Wissenswertes weiter.

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