Wahlspruch

Worum gehts auf dieser Reise? Diese Frage stellte ich mir am Flughafen….bestellte einen Cafe, bekam einen Keks dazu…..

BlickGrenze

Am Abend dann die praktische Umsetzung:

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Was nicht schwer fãllt wenn an der westküste La Palmas die Sonne am Abend ins Meer taucht und sie deshalb auch „costa de oro“ genannt wird.

Es bleibt die Frage wann der Blick ins Detail hinderlich ist und das Grössere Ganze dabei verloren geht.

 

 

Benefit

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Wenn ich länger keinen Beitrag schreibe bedeutet das ganz einfach: es ist grad so viel zu tun daß ich nicht dazu komme! Meist läuft dann ganz viel parallel. Diesmal hat auch meine Gesundheit Aufmerksamkeit eingefordert: vor einigen Wochen fand mein Onkologe beim Ultraschall in der linken Brust eine Zyste und rechts etwas Undefinierbares bzw. er tippte auf Mikrokalk. Da ich ohnehin einen Mammografie-Termin  schon länger vereinbart hatte, hab ichs dabei belassen und nicht zusätzlich Stress gemacht. Auch niemandem davon erzählt. Mein Motto „es reicht wenn ich mich aufrege, sollte ich einen Befund haben“ hat sich bewährt: die Mammo hat die Zyste als eine harmlose und sich schon verkleinernde und den Mikrokalk als bereits aufgelöst enttarnt. Ich hatte die Zeit zwischen Ultraschall und Mammografie bereits genutzt um meine eigenen Selbstheilungskräfte anzukurbeln, hab Yoga gemacht, mich gedehnt und Atemübungen eingebaut, bin im Meer geschwommen, hab täglich meine ätherischen Öle – „detox“ für tagsüber (duftet ganz wunderbar) und „healing master“ für Nachts – einmassiert und LacVital Colostrum genommen! Und mir verschieden Möglichkeiten überlegt hätte sich der Befund bestätigt.

Was ich damit sagen möchte: werdet nicht müde auf euch zu achten und die Untersuchungsmöglichkeiten wahr- und ernst zu nehmen! Mich nervts auch manchmal, die Nachsorge  bzw. Vorsorge – aber jetzt war ich ganz froh drum! Dann war ich noch bei den Genetikern  an der LMU im Rechts der Isar wegen Gen-Test, da evtl. bei mir eine erbliche Belastung vorliegt. Da ich selbst keine Kinder habe und schon engmaschig untersucht werde ist das Ergebnis nur insofern relevant als dann zu entscheiden  – und zu vertreten ist – ob und wie meine Nachsorge gewährleistet ist. Das Ergebnis wird noch auf sich warten lasseb. Einen Benefit hat der ganze Aufwand jetzt schon: ich kenne die genauen Kriterien und den Ablauf eines solchen Tests. Und ich konnte wieder Kontakte knüpfen: im neuen Jahr werde ich für die Selbsthifegruppe Prof. Meindl zu einem Vortrag einladen. Wir hatten ja schon mal einen entsprechenden Vortrag angeboten aber erst jetzt, Dank Angelina Jolies “outing”, dringt das Thema “erblicher Brustkrebs” ins Bewußtsein durch.

an deiner Seite

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Er tapste in mein Leben – auf riesigen Pfoten. Als „Aisha“ im März 2007 zu mir kam, war er schon da: mittlerweile ein ungewöhnlich hübscher, stattlicher, kräftiger Rüde! Er war „Aisha“ ein Freund der ersten Stunde! Immer wieder kam er zu Besuch. Aisha war ihm bald eine alte Vertraute, Spielen war schon lange nicht mehr angesagt – aber neben einander liegen, in der Sonne, im Gras. Geflirtet hat er dann lieber mit „Bruni“ – der Chameur! Ja mit den Mädels, da hatte er es raus.
Manchmal ist der Tod schneller als die Pathologie. Es blieben 24 Stunden um zu bangen und zu hoffen – jetzt ist da einfach nur eine große Lücke! Wir wissen noch nicht was im Körper dieses kräftigen Hundes getobt hat, was ihm so schnell die Lebensenergie entzogen hat. Wissen hilft verstehen – aber nimmt nicht die Trauer!

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http://www.youtube.com/watch?v=rCjlJ02jHb0

……. Alles würden wir drum geben – um wieder an deiner Seite zu sein! Mit dir zu wandern über Hügel und Wiesen, Berge und durch Wälder ……..

 

Gefühle und Moral

Das mit den Emotionen: nein das ist nichts wovor wir uns fürchten müssen! Sie zeigen uns viel mehr auf was uns bewegt und oft entsteht daraus eine unmittelbare Gefühlsregung, besser gesagt ein Affekt. Zorn und Wut ist ein Affekt von Hilflosigkeit oder auch von sich unverstanden und hintergangen fühlen. Ob wir, um uns nicht weiter hilflos zu fühlen, dann uns zurückziehen oder agieren hängt ab von unseren eignenen Erfahrungen, davon was uns vorgelebt wurde sowie von unserer Veranlagung.Der Neurowissenschaftler Joshua Greene hat jetzt entdeckt, das bei Fragen einer moralischen Entscheidung Hirnareale aktiviert werden in denen auch unsere Emotionen gesteuert werden.was bedeutet dass unsere Emotionen uns  helfen Situationen zu erfassen und so zu reagieren das sie für uns moralisch vertretbar sind. Wir müssen fühlen was wir beurteilen und wie wir reagieren. Also: unsere Gefühle sind genial, was tãten wir ohne sie !?

Nachsorge

Zeit wirds

verfilzt

Manchmal ist wirklich alles sehr verfilzt und verworren. In meinem Kopf kreisen viele Gedanken: Wie kommen Entscheidungen zu stande, wie hängen Verantwortung und Bewusstsein zusammen? Es geht immer auch um Informationen, um Austausch und um Transparenz! – und wieder : Emotionen!

                       pottwalGestrandet      sinn+zweck

Mein Kopf ist felsenschwer wie der eines gestrandeten Pottwals! Wann hat etwas seinen Sinn und Zweck verwirkt – und gehörts dann schon automatisch zum „alten Eisen“ und verschrottet?Eines weiß ich: ich will kein Flickwerk! Dann lieber neu ordnen, neu aufstellen und aus den Erfahrungen profitieren. Erfahrungen sind wertvolle Informationen die ins Bewusstsein einfließen. und die es mir ermöglichen bewußt in die Verantwortlichkeit zu gehen. Nur so kann ich die mir zugewiesene Verantwortung auch annehmen.

holweg

Und dann wird klar: hinterm Horizont gehts weiter!

felsenfrau

Und was sagt die Frau im Fels zu all dem?

Lach mal wieder über dich selbst, tanz, mach Yoga – nimms leicht!-nimm mich!

Sie hat recht: Zeit wirds!

 

 

Frau am Land

Kaum zu Hause gibt es eine Überraschung für mich: das magazin „Landfrau– für alle, die das Landleben lieben – bringt in der Ausgabe zum ersten Quartal 2014 ein mehrseitiges Portrait über mich und meine Arbeit mit den Hunden und deren Haltern. In der aktuellen Ausgabe bin ich bereits angekündigt:

Ankündigung2

Ich habe mir die erste Ausgabe des Magazins heuer im Frühjahr gekauft – nd auch gleich schon verschenkt – weil ein guter Artikel über den Rauhaardackel darin veröffentlicht war. In jeder Ausgabe sind nun Artikel  und Infos über das Zusammenleben mit Tieren veröffentlicht – wie das halt so ist auf dem Land. In der aktuellen Ausgabe kann man z.B. lesen wie Elisabeth Niesken mit Lamas lebt und arbeitet und warum sich Marion Bohn-Förder für die Gänsezucht engagiert. Im „Tierspezial“ gibts gute Infos rund um verschiedene Haustiere – z.B. auch warum Schokolade für Hunde wirklich Tabu sein sollte! Viel Spaß beim Lesen!

seite1   10Dinge

Ort der Stille

Die Stille oben in Redinoce ist beeindruckend, das findet man in den ganzen Alpen nicht mehr! Ehe es etwas lauter, weil gewittrig wurde, konnten wir noch in der Abendsonne grillen. Uns ist wieder einmal klar geworden wie unterschiedlich die Erwartungen und Vorstellungen von „Urlaub“ sind und ergänzen uns da Bestens. Vielen ist die Villa oder die Hütte oben in Redinoce zu weit ab vom Schuss und alleine die Anfahrt erfordert das passende Auto, selbst SUV bleiben hängen, und es erfordert echt Geschick und Erfahrung raufzukommen wobei David, der Besitzer auch gern Taxifahrten übernimmt. Oben ist man automatisch Selbstversorger.Die Lebensmittel in Italien sind teurer als bei uns, bis auf den örtlichen Fisch und das Fleisch von hier, aber alles ist viel geschmackvoller und erntereif und somit das Kochen ein wahres Vergnügen! Uns stattdessen würde keiner in eines der CampingResorts oder Hotelanlagen bringen obwohl auch diese auf Elba sich sehr gut in die Landschaft einfügen und unter Pinien versteckt sind. Eben jedem nach seinem Gusto.

Hier noch ein paar Bildeindrücke:

SkizzeFels

Skizze von der Felsenküste.

 

CuccinaElba

CuccinaGrillia
Primi piati: frische Artischocken. Secondi piati: Branzino,Bovine (weißes Rind) und Paprikaschoten vom Grill.

Hafenlicht

mehr Meer

Nach einem sehr sonnigen, sehr heißen Tag gestern am Meer an der Südküste zwischen Chiessi und Fetivaia hat heute Nacht das Wetter gedreht und dicke Wolcken ziehen vom offenenMeer her auf. Also sind wir nach einem schnellen „Cafe latte“ runter nach Marciana Marina, dürch die Läden flaniert, das berühmte „Aqua dell` Elba“, ein ganz spezielles Parfum hergestellt aus den Essenzen der Insel verköstigt, ebenso ein 2. kleines Frühstück, an der Hafenmauer gesessen, den Booten zugesehen, gezeichnet, fotografiert. Unser Vorhaben, mit der Minigondel auf den Monte Capanne zu fahren haben wir wegen des Nebels verworfen. Da wir den Ostteil der Insel so gar nicht kennen sind wir also mal in diese Richtung aufgebrochen. Und wieder: viele Serpentinen, viele Radler und Biker und jede Menge Schweizer die in den Herbstferien einen Faible für Elba haben. Nun sind wir wieder in unserer Enklave oben in Redonice und es heisst packen und aufräumen. Wir grillen uns heute noch mal köstlichen Fisch, Essen gehen ist hier viel zu teuer und so haben wir gekocht wie die Weltmeister.

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einfach Insel

Die Entdeckung der Einfachheit: unsere Berg“klause“ ist 3,5 x 7 Meter gross, die Küche  misst 3,5 x 2 m, das Schlafzimmer 3,5 x 3 m, das Bad 3,5 x 2m, und es reicht trotzdem, wir haben alles was wir für den Aufenthalt hier brauchen- Wasser, Strom ( ausser bei Gewitter), Gas und umts(hdspa+), hinzu kommt ein grüner Dschungel, und Stille pur, Sterne ohne Ende und Flora und Faune. Wenns oben, also bei uns regnet ist es unten am Meer warm und sonnig, wie so oft auf diesen Inseln. Darum sind wir heute die Küstenstrasse entlang und ich natürlich ins Meer….malen, zeichnen und die neue Encaustik.Technik verfeinern und ausarbeiten kann ich auch.

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