Eigen-Sinn

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So, nun ist es offiziell: es gibt Arbeit für mich! Zwar finde ich die Überschrift etwas unglücklich gewählt – als ob es darum ginge wer bei uns in der Gruppe das sagen hat – aber immerhin ist der Artikel groß genug daß er ins Auge fällt. Für ein Jahr übernehme ich also den Vorsitz der Selbsthilfegruppe. Unser Vortrags- und Seminarangebot wird beibehalten, allerdings entzerrt angeboten denn ehrenamtlich war die Arbeit für unser „Agatha“ Block-Programm nicht mehr zu leisten. Aktuelle Termine und Informationen und auch den ganzen Artikel können Interessierte hier auf unserer homepage nachlesen. Neben den medizinischen Aspekten und Informationen möchte ich den psychosomatischen Aspekt und die psychische Seite verstärkt beleuchten sowie entsprechende Bewältigungsstrategien vorstellen. Mit fällt immer wieder auf wie sehr betroffene Frauen oft erst Jahre, nachdem sie all die Therapien gut hinter sich gebracht haben und sich medizinisch gesehen auf einem guten Weg der Heilung befinden, mit Depressionen und psychischen Problemen zu kämpfen haben. Und es sind  nicht gerade wenige! Da das Versorgungsnetz an Psychoonkologinnen und Psychotherapeutinnen auf diesem Gebiet immer noch sehr dünn und löchrig ist, betroffene Frauen oft Wochen auf einen Termin warten, kann hier meines Erachtens die Selbst-Hilfe  in ihrem ursprünglichen SinnWege und Möglichkeiten aufzeigen aus der Ohnmacht raus in die Eigenmacht zu kommen, statt der Sinnlosigkeit  den Eigen-Sinn zuzulassen, kreative Potentiale zu entdecken, Neues auszuprobieren, die eigenen Stärken und Fähigkeiten wieder zu beleben.

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Und meine Kunst? – Ich zeichne und kritzle, meist am Abend, nicht mehr, aber auch nicht weniger…..Ich werde versorgt mit Skizzenbüchern und hab sogar ein Doppel-Leer-Buch bekommen, da kann ich jetzt beidhändig kritzeln, Situationen bei mir zu Hause (sitzen ja genügend am Tisch) oder Filmstills im „Heimkino“( also am Fernseher zu Hause), bei so schönen Filmen wie „A single man“ oder „Die Zeit die uns noch bleibt“, beide mit Colin Firth.

Übrigens: mein letzter Eintrag „Wandelbar“ war der 250. dieses blogs. Und im Februar hat der blog seinen 5.Geburtstag , ich schreibe also seit vier Jahren……

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Wandelbar

Sag niemals nie – das wurde mir heute morgen beim Zähneputzen klar. Alles ist immer und zu jeder Zeit möglich! War nicht ICH diejenige, die noch vor drei Jahren bemerkte: ich- heiraten? nein Danke, nie mehr wieder. Und ebenso: ich nochmal einem Verein vorstehen? Nein Danke, sicher nicht. Und schon bestätigen zwei Ausnahmen diese meine „Regel“ und wiedereinmal wird deutlich: ein jedes braucht seine Zeit! In diesem Fall: das Vetrauen in andere, ins Leben, in mich selbst!

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Dieses Foto entstand am Neujahrstag – nachdem ich mit meiner Kaffetasse auf der Hausbank in der Sonne saß und mich mal wieder über die intensiven Farben freute. Statt Winterstimmung Farbenzauber, also nehmen wie es kommt. Übrigens war die letzten Tage ein Paradiesvogel bei mir zu Gast. Auf diesem Wege noch mal liebe Grüße an die Ingelheimer! Es hat echt Spaß gemacht mit Euch zu kochen – und macht Lust auf einen Koch-Blog!

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Wie hätten Sie es denn gern: Forelle blau oder im Salzteigmantel? Uns hat beides gemundet!

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Selbsthilfe

Gleich zu Beginn des neuen Jahres gibt es Veränderungen: seit heute bin ich Vorsitzende der Selbsthilfe Brustkrebs Chiemgau e.V. 2007  haben einige, von Brustkrebs betroffene Frauen begonnen sich regelmäßig zum Informations- und Erfahrungsaustausch in Traunstein zu treffen. Ende 2010 wurde dann daraus der Verein gegründet und als gemeinnützig anerkannt. Ich selbst kam 2005 nach Traunstein zur Bestrahlungstherapie, bin dann gleich hier im Chiemgau  geblieben und habe mich Anfang 2008 der Gruppe angeschlossen. Kürzlich hatte ich wieder eine größere Untersuchung und heute um 18 Uhr habe ich meine aktuellen Ergebnisse bekommen: es ist alles o.k ! Besonders spannend: Ende 2005  habe ich nach sechs Monaten meine Anti-Hormon-Therapie frühzeitig auf Grund der heftigen Nebenwirkungen abgebrochen. Dennoch ging seitdem mein Östrogen- Progesteron-Spiegel beständig zurück und ist seit 2011 auf dem „O-Punkt“.Offenbar waren bei mir ein Schubs, Imagination und Meditationen ausreichend um das gleiche Ziel wie bei einer 5 jährigen Therapie zu erzielen. Aber bitte: das war mein Weg, meine persönliche Erfahrung und Entscheidung und ist keine Empfehlung! Warum ich über das Thema immer wieder und offen schreibe? Weil es keinen Grund gibt etwas zu verschweigen, keinen Grund für Scham oder Geheimhaltung.

bruchstucke.jpgSkizzen-Tagebuch-Seite während der Bestrahlung; Text: „die Welt um mich herum: Bruchstücke, Übelkeit, Schlafen, „Strahlenkater“, 7./8. Mai 2005; copyright: michaeladreier.

„..Denn nur wenn ihr Brustkrebs nicht totschweigt, könnt ihr auf Heilung

durch Forschungsfortschritt und Bewusstseins-Wandel hoffen….“  

so Ursula Goldmann-Posch, Gründerin von mamazone.de

und eine der Galionsfiguren auf diesem Bereich.

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Nicht schweigen: reden! Zumal alle Frauen in Europa zur Risikogruppe zählen und potentielle Brustkrebs-Patientinnen sind, wie kürzlich im standard publiziert wurde. Mir geht in dem Artikel zwar die psychosomatische Seite ab, aber er beschreibt eben einige Risikofaktoren ganz gut. Ich habe meinen Onkologen dann gleich noch zum Thema Vitamin D befragt,da beim SanAntonio-BrustkrebsKongress eine Studie vorgestellt wurde, deren Ergebnis einen Zusammenhang eines zu niedrigen Vitamin-D-Spiegels und der Brustkrebsrezidiv-Rate verdeutlicht ( hier nachzusehen). Der Hinweis auf den Mangel an Vitamin D ist mir ja vor ziemlich genau einem Jahr begegnet, als Dr. Beck, Immunologe in Bad Tölz, im Zusammenhang mit MS darüber informiert hatte. Mitlerweile werden immer mehr Zusammenhänge mit anderen Erkrankungen des Immunsysthems deutlich. Mein Onkologe hat mir empfohlen meinen aktuellen Vitamin-D- Status im Blutbild zu ermitteln und  dann über die Dosierung zu entscheiden.

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Kunst statt Schnee

 Schnee gab es bei uns auch keinen…..

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…aber gestern bei der Garteninspektion fand ich diese Schneerose (oder auch

Christrose,Weihnachtsrose): still und heimlich war sie aufgeblüht. Sie gehört  

zur Familie der Nieswurzen, ist sehr giftig  und ist stark gefährdet, steht auf der

Roten Liste. Meine war im Herbst vor einem Jahr eine einfache im Baumarkt

erworbene Pflanze, die ich am Eingang, noch im Topf, mit altem Treibholz und Kerzen

dekoriert hatte. Im Sommer hab ich für sie einen feucht-schattigen Platz gesucht –

offenbar den richtigen Standort.

Kurz vor Weihnachten konnten auch diese drei Steine – Teile einer Assemblage –  

seiner Besitzerin übergeben werden: an Eva Koethen. Viele Jahre  waren die Steine

eingelagert bei mir,bis nun Eva bei mir vorbei kam und die Steine  mitnahm.

 Wie die drei „Heiligen aus dem Morgenland“ fanden sie nun endlich wieder zum

 Ort ihrer Bestimmung zurück an ihren Platz.

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Natürlich haben wir auch wieder von La Palma gesprochen, ich habe Eva  1993

auf La Gomera kennengelernt und dann mehrmals auf La Palma getroffen – und freilich

merke ich daß ich dann ordentlich zeitlang hab nach dieser Insel. Die heutige

Stimmung  am See tat ein Übriges und so entdeckte ich bei der Suche im Netz eine

weitere CD – temprano son de mar – von Ima Galguen, einer Sängerin die auf La Palma

in Tijarafe geboren wurde, dort als Kunsterzieherin leb, Musik macht, komponiert und

singt. Ihre Musik transportiert für mich genau das Insel-feeling, das mich so berührt,

beflügelt und inspiriert. 

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Mit Eva und Frank war ich auch im MOMA in Salzburg. Fasziniert und schwer

beeindruckt haben mich die drucktechnischen Arbeiten von Chuck Close.

Derzeit ist dort eine Ausstellung seiner „multiple portraits“ zu sehen. Mit 29 Jahren

hatte Chuck Close 1969  seine erste große Ausstellung. Schon immer befaßte er sich mit

dem Portrait, setzte diese überlebensgroß um. 1972 entdeckte er dann in derMöglichkeit,

,die sich in der Übertragung von fotografierten Portraits auf Leinwand oder Papier

mittels Rasters neu ergeben, ein zusätzliches Stilelement. Statt das Raster zu eliminieren

oder aufzulösen setzt er das Raster selbst als sichtbares zusätzliches Element ein. Die

Techniken die er dabei entwickelte sind methodischn enorm ausgetüftelt. Auch seine

Biografie ist beeindruckend: Seit 1988 ist der Künstler rechtsseitig querschnittgelähmt,

ein Blutgefäß war in seiner Wirbelsäule geplatzt. Er malt weiter: speziell angefertigte

Schienen ermöglichen es ihm mit der linken Hand die rechte  zu führen. 

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Lucia

Heute ist Lucia – das war vor 460 Jahren noch die längste Nacht im Jahr und in

der vorgregorianischen Zeit wurde an diesem Tag das Fest der Wintersonnwende

begangen.  In Skandinavien wird der heutige Tag als „Luciafest“ gefeiert und damals

wie heute geht es ums Licht, auf daß es wieder heller werde!

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Erleuchtung  ist es deshalb noch keine, aber die gibts eh nicht nach Datum und auf

Bestellung.

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L(i)eben lernen

Heute scheint  ein magisches Datum zu sein : ich kenne zwei Paare, die heiraten!

Mögen Sie Zusammenwachsen und zusammen Wachsen!  Jede Schneeflocke

die heute vom Himmel fällt, schenke Ihnen Zufriedenheit und  Glück. Nur fällt

halt leider nicht alles vom Himmel und einem in den Schoß : Zum anderen Ja zu

sagen ist jeden Tag aufs Neue eine Entscheidung, in Kontakt bleiben und sich immer

wieder zu begegenen eine Herausforderung, Stärke und Verletzlichkeit des jeweils

anderen anzunehmen kein Widerspruch sondern ein Geschenk,

sich zusammen zu entwickeln und nicht auseinander zu driften eine Kunst .

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Man lernt so viele Dinge in der Schule – das wirklich Wichtige aber nicht,

z.B. nichts über den Umgang mit Gefühlen, nichts über Liebe und Trauer, 

nichts über Stärken und Ängste. Letztere werden  geschürt statt die Freude

und Lust am Leben als Urgrund eines aus sich selbst heraus gewollten Lernens

und Erfahrens zu fordern und zu fördern. Gestern hörte ich auf bayern2 die Info,

dass sechs Jahre nach dem Abitur das gesammte  Schul- und Prüfungswissen

nicht mehr vorhanden ist. Das Erlernte von 12 Jahren Schule ist nach sechs Jahren weg!

Wofür also dann 12 Jahre Paukerei? Mein Vorschlag: die ersten Jahre nutzen

um fürs Leben zu lernen, z.B. auch zu lernen wie man lernt, Dinge behält, einsetzt

und verknüpft. Fachspezifische Wissen eignet sich dann eh jeder selber an,

sowie  man spürt und weiß,was einen wirklich interessiert! So zumindest wars bei mir.

Ist das jetzt vermessen, von mir auszugehen?- Ja wenn nicht von mir, von wem denn sonst!?

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„Herz verloren“ Privatbesitz Ch.S.; copyright: Michaela Dreier

Insel-Bilder

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Tage wie diese – sind nicht zu wiederholen! Tage wie diese zeigen mir, warum ich im

Chiemgau wohne: es überrascht mich immer wieder!  Das Wetter war nicht so wie

vorhergesagt, die Fähre am Vormittag nicht überfüllt und der Tag wie ein Kurzurlaub.

Auf der Fraueninsel hab ich  Sonia Welski-Preisser besucht und ihre  kleine und feine

Ausstellung gesehen – Impressionen und Bilder die das Licht und die Farben,

Stimmungen und Details wiedergeben die mir so vertraut und doch immer wieder

neu sind, von ihr sehr schön eingefangen und festgehalten. Für die abstrahierten Bilder

hab ich sowieso ein Faible!

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5. Geburtstag+Universum

Gestern gabs Grund zu feiern: die „Selbsthilfegruppe Brustkrebs Chiemgau e.V.“

gibt es nun 5 Jahre und im Rückblick haben wir festgestellt, daß wir in dieser Zeit

sehr effektiv waren,über 50 Gesprächskreise abgehalten haben sowie unzählige

Informationsabende zu den Themen Therapien, Lebensqualität, Lebensfreude und

Gesundwerdung.

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Mit über 30 Frauen – und einem Mann – haben wir gefeiert. Zu jedem Geburtstag

gehören Torten:die hat das Team vom Cafe der Lebenshilfe ganz fein für uns gebacken

und überhaupt die Bewirtung ganz toll hinbekommen! Blumen gabs natürlich auch –

als Dankeschön für alle, die da waren und uns unterstützt haben all die Jahre!  –  liebevoll

gebunden von unserer Blumenfee Gerlinde aus Traunwalchen!

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Einen Tag zuvor bin ich bei „dreams“ über  einen Artikel gestolpert, der bestätigt,

daß es sich bei Brustkrebs  und letztlich allen Tumoren immer um eine Vielzahl von

auslösenden Faktoren handelt: nachdem der genetische Code von Brustkrebs nun

entschlüsselt ist stellte sich bei der Analyse von 500 Brusttumoren heraus, daß in den

Chromosomen dieser Krebszellen mehr als 30.000 Veränderungen  dazu führten, daß aus 

gesunden Zellen Tumorzellen wurden, nachzulesen hier.

Es ist also nie nur ein Faktor „schuld“ , sondern es sind  immer mehrere wie z.B. :

  • eine genetische Veranlagung, also unser familiäres Erbe
  • ein dauerhaft geschwächtes Immunsysthem,dies sowohl durch seelischen als auch

körperlichen Stress (Beruf, Partnerschaft, Familie, aber auch Umwelt,

belastende Vorerkrankungen wie z.B. Entzündungen)

  • zu wenig Bewegung
  • falsche Ernährung , z.B.Transfette, junkfood statt Lebensmittel, zu wenig

Vitalstoffe und Vitamine

  • Umweltgift – übrigens ist die Strahlungbelastung eines Wlans um ein 100faches

geringer als die eines Handy ( auch das war kurz mal Thema in der Runde)

Das alles können Auslöser sein, müssen aber nicht! Denn wie die Studie auch beweist ist

jeder Brustkrebs in seiner Pathologie sehr individuell. 

Auch wenn Brustkrebs heute zu über 80% heilbar ist, gibt es in unserer Gruppe

immer wieder Abschiede zu feiern. Da blieb es nicht aus, das wir am Ende unserer

Geburtstagsfeier in kleiner Runde noch über  Tod und Glauben philosophierten.

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Mir sind da die Zeilen von Norman H. Russel, einem Cherokee-Indianer, sehr nahe:

„So wie der Baum nicht endet an den Spitzen seiner Wurzeln oder seiner Zweige,

so wie der Vogel nicht endet an  seinen Federn und seinem Flug

so wie die Erde nicht endet an ihren höchsten Bergen

so ende auch ich nicht an meinen Armen, meinem Fuß, meiner Haut

sondern greife unentwegt nach außen hinein in allen Raum und alle Zeit,

mit meiner Stimme und meinen Gedanken,

denn meine Seele ist das Universum.“

 

Gefühlstier Mensch

Warum berühren uns Düfte ? Warum haut mich der Duft der Sterngladiole

Gladiolus callianthus Murilae“, die heuer so schön und so lang geblüht hat,

fast um? Weil mein limbisches System im Hypothalamus meines Gehirns irgend

ein Gefühl, eine Empfindung damit in Zusammenhang bringt – schneller als ich denken

und intensiver als ich analysieren kann!

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Von wegen „cogito ergo sum“ – „oleo ergo sum“! Nur ist mir das meistens nicht bewußt 

– wie so vieles was in meinem Kopf geschieht! Von den 33.000 Gedanken die ich wie jeder

Durchschnittsmensch auch im Laufe einer Stunde habe, sind mir 97% nicht bewußt! 

Diese 97% werden aktiviert durch Sinneseindrücke verschiedenster Art und lösen

ihrerseits Gefühle aus. Mein Riechen, Schmecken, Hören,  Sehen und Spüren bringt

Gedanken und Verknüpfungen zu stande die ich nichtmal wahrnehme. Da reden wir von

Selbst-Bewußtsein, von reflektiert sein, von Achtsamkeit – und  erfassen nur einen

Bruchteil unseres Seins. Das alles ging mir durch den Kopf als ich des Nächtens heim fuhr

von einem Vortragsabend über Aromaöle.  Auch wenn meine Nasenschleimhaut stark

angeschwollen und belegt war, meiner Geruchswahrnehmung tat es keinen Abbruch – im

Gegenteil! Da die ätherischen Öle einer Pflanze helfen sich gegen Keime zu wehren und 

zu entgiften hatten die Geruchsproben im Lauf des Abends in meinem Riechkolben eine

ähnliche Wirkung. Auch die stimmungsaufhellende Wirkung blieb nicht aus – ausgelöst

durch die Öle und getragen vom Begreifen , daß den 3% bewußten Gedanken 97%

unbewußte Gefühle gegenüber stehen. Wer beeinflußt und manipuliert da also wen ?!

Da wollen wir über den Logos und den Verstand die Probleme der Welt lösen während

Forscher erstaunt herausfinden, daߠ intuitiv, also aus dem Bauchgefühl heraus

getroffene Entscheidungen präziser und langfristig erfolgreicher sind.

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