Ausstellungshinweis

Besuch willkommen!

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Mein kleiner Verkaufstisch am Priener Weihnachtsmarkt direkt beim Streichelzoo vorm Heimatmuseum : neben Hundeerziehungskursen gibts dort die schönen Fotokalender der Selbsthilfe Brustkrebs Chiemgau e.V. und Herzkissen – eines habe ich noch! Vielleicht besucht mich ja jemand : Freitag und Sonntag von c1. 13 Uhr bis 20 Uhr bin ich da.

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Wer sich noch schöne Bilder ansehen möchte sollte die „brandneue“ HP meiner Freundin Dodo besuchen. Sie hat dort ihre Mandala-Bilder und Infos dazu online gestellt, zu sehen unter : http://www.dodomandala.de/ .

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…. auch eine Art Mandala, deren Inhalt bei den Vögeln gerade sehr begehrt ist. Sie besuchen uns in Scharen.

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Er-leuchtend!

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Impressionen vom Tollwood-Besuch am Wochenende in München: kam in den Genuß mit Freunden durch die Zelte zu schlendern, das Spektakel ,das Licht, die Kälte, den Glühwein wirken zu lassen. Zuvor schon hatte ich die Freude der Kinder miterlebt, die auf ihren Schlitten durch die Innenstadt gezogen wurden, die Schneehügel eroberten und die ganze Innenstadt zu einem Schnee-Spielplatz erklärten.

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Am Nachmittag war ich erneut bei den „tronies“ von Marlene Dumas und den alten Meistern, hab  viel gesehen, erfahren , lernen dürfen….. hat genau gepaßt um mit den Teilnehmern des apakt- Seminars den Unterschied von Maske, Rolle, Scheinwelt und Portrait als einem tatsächlichen „Ich im Bild“ herauszuarbeiten.

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Je mehr ich von Marlene Dumas weiß und je mehr ich von ihrer Intention und Arbeitsweise begreife, umso mehr beindrucht sie mich. Die Verbindung von Kunst und Psychologie – letzteres hat sie mehrere Semester  studiert – wird offensichtlich und erkennbar. Während Sie sich als Künstlerin jeglicher Erklärung und Interpretation verweigert, desto deutlicher konnten wir in dem Kurs die Zeichnung, das Bild als Projektions- und Interpretationsfläche herausarbeiten. Dem Selbstportrait haben wir uns auf verschiedene Weise genähert – sowohl „klassisch akademisch“ als auch – und vorallem- spürend, begfreifend, skizzierend, kritzelnd, ertastend, modellierend. Hat wirklich sehr großen Spaß gemacht diesen Kurs anzuleiten!

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sechs „Doppel-Bilder“  von Marlene Dumas

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Lebenszeichen

„Ein Bild malt man nicht – ein Bild kommt zu einem“ stellte ein Malerkollege fest, und Recht hat er – sogar im Traum kommen die Bilder zu mir, nur fehlts an der Zeit und somit der Möglichkeit der Umsetzung. Allzu viel will organisiert werden! Im Moment bin ich grad in Prien beim „Christkindmarkt“-Budenaufbau. Ich kann mich am Stand von Gudrun und Heinz Reif mit der Hundeschule und einer Weihnachtsaktion einklinken und auch die neuen Kalender der Selbsthilfegruppe zu Gunsten unserer Herzkissenaktion verkaufen.

Kalender gestalten und drucken lassen, den Garten winterfest machen, eine weitere Woche Hundetrainerkurs Stufe2, Plätzchenbackaktion – da  bleibt dann nur noch Zeit für einige nächtliche „Fernsehskizzen“..:

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Diesen Kalender, der da heißt „unsere Kraftorte“ gibt es ab sofort u.a. bei mir und auch in Prien am Weihnachtsmarkt (Stand direkt neben dem Heimatmuseum und dem Streichelzoo)  zum Preis von 15,80 €. Der Reinerlös von 3,20 € kommt zu 100% unserer Herzkissenaktion der Selbsthilfegruppe Brustkrebs Chiemgau e.V. zu Gute.

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Da der Name meiner Hundetrainer-HP  etwas lang geraten ist und ich so manchen Spot  gibts diese ab sofort auch kürzer in Netz:

www.alpenhund.at / www.alpenhund.de und www.gscheidahund.de

Zudem gibts auf dieser meiner Hundetrainer-Hp auch eine neue Rubrik: unter „Aktuelles“ werden Aktionen und Themen  ähnlich einem blog veröffentlicht…..

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Zurück zur Kunst: war dazwischen mal in München bei den „Tronies“ von Marlene Dumas und den alten Meistern im „Haus der Kunst“. „Tronies“ das sind Portraitbilder von Menschen aus dem Volk, von der Strasse, also keine klassischen Auftragsbilder sondern Charakterköpfe, die seit jeher Künstler faszinieren und inspirieren. Diese Ausstellung ist zum einen sehr sehenswert, zum anderen paßt sie thematisch genau zu meinem APAKT-Kurs am kommenden Wochenende der da lautet „Portrait – das Ich im Bild“.

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Adresteia

Zum ersten mal hängt das Bild der „Nemesis“ aus der Serie „me,myself,I“ (2004) öffentlich aus ( im Frauenkircherl in Erding bis 2.1..). Sie ist die „Göttin des gerechten Zorns“ und bestraft vorallem die menschliche Selbstüberschätzung und Überheblichkeit, also die menschliche Hybris, die wiederum eine wichtige Rolle beim Turmbaus zu Babel spielt. In den Methamorphosen von Ovid wird die Nemesis  als Adresteia, „die Unentfliehbare“ benannt, im Tarot entspricht sie der „Gerechtigkeit“. Der Tisch auf meinem Bild kann Opfertisch sein, OP-Tisch, ein Feldbett – jedenfalls nicht sehr einladend und eher ungemütlich….! Die Zeilen unten habe ich irgendwo entdeckt, sie sind also nicht von mir, passen aber sehr gut.

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Frei sein heißt bei sich zu sein,

bei sich zu sein bedeutet wach sein,

nur wer wach ist – sieht.

Sehen heißt Zeuge sein – der Ursache, der Wirkung

innen wie außen.

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Ernte-Dank

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Der Aufbau der Ausstellung im Mammazentrum in Deggendorf hat geklappt wie am Schnürchen – selten habe ich bisher eine so gute Aufbau-Organisation erlebt: ein Dank dem beteiligten Klinik-Team! Wieder einmal stellten Sabine und ich staunend fest, dass unsere Bilder, so unterschiedlich sie auch sind – ihre farbigen Leinwände, meine reduzierten Monotypien und Collagen – sich nichts nehmen, ja sogar ergänzen.

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Der Blick aus dem Fenster Richtung Berge macht klar: der Winter kommt, heute zwar bei strahlendem Sonnenschein aber mit deutlich zunehmender Kälte. Also: das restliche Gemüse rein und auch einige Blüten, die noch so ptächtig sind, ins Haus holen:

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Das Arrangement , das dabei entsteht, nennt sich dann „Erntedank“…..Der letzte Strauß des Jahres gewidmet der heute Nacht verstorbenen Loki Schmidt –  der Frau, die durch ihre Aktion „Blume des Jahres“ seit 1979 ein neues Bewußtsein den Wildblumen gegenüber geschaffen hat. Und alles begann mit einem Enzian…..

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heißer Herbst

Werbung in eigener Sache:

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Am Montag, 18.Oktober bauen wir unsere Ausstellung im  Mammazentrum des Klinikums Deggendorf auf, um 18 Uhr ist Vernissage; die Ausstellung dauert bis Freitag, 29.10 und ist von 19. bis 29.10.  Montags bis Freitags von 14 bis 19 Uhr  für die Öffentlichkeit zugänglich und zu sehen.

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Hans Peis, Mitglied und Juror vom Kunstverein Erding, hat mich als Gast eingeladen bei der diesjährigen Jurorenausstellung teilzunehmen. Fünf Arbeiten sind von mir zu sehen: „Nemesis“, bisher noch nie gezeigt, und die C-print-Serie „Grenzen“. Diese Ausstellung des Kunstvereins Erding im Frauenkircherl  wird am Dienstag, den 26. Oktober um 19:00 Uhr eröffnet und ist ab 27. 10. täglich bis 2. November von 13 bis 19 Uhr geöffnet.

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Am Samstag, den 6. November gebe ich im Vogelhuberhaus in Bernau am Chiemsee von 10 bis 17 Uhr  ein Kreativ-Kunst- Seminar  „zu Ehren der Herrscherin“. Die Herrscherin ist eine der archetypischen Figuren des Tarots und für mich die personifizierte Impulsgeberin unserer Kreativität und Inspiration, unserer Begeisterungsfähigkeit und Lebensenergie. Das zu erleben ist die Intention des  Seminartags (Teilnahme kostenlos bzw. gegen Spende, Materialbeitrag ca. 15 Euro).

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14 Tage später gibts dann ebenfalls in Bernau im Vogelhuberhaus ein 2tägiges Seminar zu den Archetypen des Tarots : „Ausgangspunkt für diesen Kurs sind die 22 Karten der Großen Arkana des Rider-Waite-Tarots. Der Weg durch das große Arkanum im Sinne des Tarot wird über kreative Methoden zu einem Weg der Selbstfindung und zu einer Entdeckungsreise. Wir arbeiten mit Farben und Collage, mit Fundstücken und verschiedensten Materialien. Das Seminar dauert am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 140.-€.

Bitte für beide Seminare unbedingt bei mir per email  anmelden unter : m3er@michaeladreier.de!

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Bei der APKT in München gebe ich zudem zwei Zeichenseminare: am letzten Novemberwochenende heißt es „vom Kritzeln zum Zeichnen“ und am 2. Adventswochenende gebe ich auf sehr unkonventionelle Art und Weise einen Einstieg und eine Einführung ins Portraitzeichnen – “ das Ich im Bild“ lautet das Seminar.

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Dazwischen bin ich immer wieder selber Schülerin: die 2.Stufe Hundetrainer läuft bereits ! Wer mehr wissen möchte über mein zweites Standbein findet Infos unter : http://www.chiemgauer-hundeschule.de/berchtesgadener_land.htm

Spannende Zeiten, es gibt viel zu tun –  also pack mas an! Ich freu mich auf Eure Kommen und Euer Interesse!

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glaube an Zauberei

 Am Sonntag wurde im Vogelhuberhaus in Bernau am Chiemsee die Ausstellung der „OptiMalGruppe“ eröffnet, einem Zusammenschluß von 5 Malerinnen die sich seit fast 25 Jahren regelmäßig treffen um gemeinsam zu Malen, Bildideen und Themen zu entwickeln. Info: http://optimalgruppe.blogspot.com/2007/04/historie.html

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Bild von Ursula Busch

Für diese Ausstellung befassten sie sich eingehend mit einem Text  der Joseph Beuys zugeschrieben wird:

Lass dich fallen,
lerne Schlangen beobachten,
pflanze unmögliche Gärten.
Lade jemanden Gefährlichen zum Tee ein,
mache kleine Zeichen, die „Ja“ sagen und verteile sie überall in deinem Haus.
Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.
Freue dich auf Träume.
Weine bei Kinofilmen,
schaukle so hoch du kannst mit deiner Schaukel bei Mondlicht.
Pflege verschiedene Stimmungen,
verweigere „verantwortlich zu sein“,
tue es aus Liebe.
Glaube an Zauberei,
lache eine Menge,
bade im Mondlicht.
Träume wilde phantasievolle Träume,
zeichne auf die Wände.
Lies jeden Tag.
Stell dir vor, du wärst verzaubert,
kichere mit Kindern,
höre alten Leuten zu.
Spiele mit allem,
unterhalte das Kind in dir,
du bist unschuldig,
baue eine Burg aus Decken,
werde nass,
umarme Bäume,
schreibe Liebesbriefe.

(Joseph Beuys)
„how to be an artist“

Diese Aufforderungen setzten sie in Farbe und auf Leinwand um. Das Bild oben ist von Ursula Busch und heißt „Spiele mit allem, unterhalte das Kind in Dir“, die folgenden drei Bilder sind von Jutta Haider , links: Freu dich auf Träume/ Mitte: Lass Dich fallen / rechts: Glaube an Zauberei.

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Die Bilder sind noch bis 10.1. zu sehen. Eine gute Gelegenheit dafür sind die Seminare, die ich im November im Vogelhuberhaus halte. Infos dazu auf meiner HP unter:http://www.michaeladreier.de/neuekurse.html (ganz unten auf „kurs3“ klicken!). Weil das Thema der Seminare die Archetypen sind und der erste Tag, der Samstag, 6. November der „Herrscherin“ gewidmet ist – die Teilnahme übrigens kostenlos! – leihe ich mir hier ein Foto von Sabine aus dem Tarotgarten von Nicki d` St.Phalle; es zeigt die Herrscherin und Niki de Saint Phallelebte in ihr während der Tarotgarten in Italien entstand: http://www.nikidesaintphalle.com/

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staunenswert

Als erstes möchte ich gleich mal auf die neue  HP von Sabine Steinberger, einer Künstlerin und Kunsttherapie-Kollegin von mir hinweisen, die es allen Unkenrufen zum Trotz in Burghausen  mit einer Atelier-Galerie versucht. Die HP und auch die Galerie sind sehens- und besuchenswert,  die Bilder natürlich kaufenswert! Mehr dazu unter :

http://www.sabine-steinberger.de

Während in Venedig im Arsenal die Architektur-Biennale bis zum 21. Oktober läuft, haben wir eine im Garten:

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In Ermangelung eines vierten Fix-Punktes hat eine der Gartenspinnen sich abgeseilt, ein Kieselsteinchen mitgenommen und dieses in die vierte Ecke eingewoben um das Netz zu stabilisieren – da staunten wir nicht schlecht!…. Davon gibts leider kein Foto, denn kaum war sie fertig kam ein heftiger Windstoß und das ganze Netz war hin.

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Kurz-Urlaube

Hatte ich doch tatsächlich versäumt den Eintrag „den Tagen  termostat.jpg  Leben geben“ (siehe unten) auch ins Netz zustellen…naja, wenigstens hatte ich dazwischen trotz all der Arbeit dennoch Zeit, genau das auch zu tun: meinen Tagen Leben zu geben! Sehr lebendig wars am Mittwoch Nachmittag: spontane Pizza-Party bei uns im Garten mit zehn Hundetrainern und zehn Hunden –  denn in welchem Biergarten kann man als Gruppe mit zehn Hunden sich willkommen fühlen ?!Ganz unverhofft hatte ich am Donnerstag Nachmittag dann ein Zeitloch von vier Stunden. Da es noch richtig sommerlich war, hab ich mir im Buchladen in Altenmarkt Saramagos „Die Reise des Elefanten“ gekauft und bin runter an die Alz… einfach nur schön!

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Dem Wasser übergab ich nicht nur meinen Schweiß sondern auch all meine schweren Gedanken.  Sofort fühlte ich mich wieder frei, den neuen Projekten Energie zu geben: im Oktober gibts 2 neue Ausstellungen, eine mit „BodyWorks“ und MammaCA in Deggendorf im Brustzentrum und eine in Erding, da bin ich Juroren-Gastausstellerin zum Thema „Hybris“.

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Rabe sein?

Ein Rabe sitzt im Wald auf einem Ast. Kommt ein zweiter Rabe vorbei und

fragt: "Was machst du denn da?"
"Nix, ich sitz nur da und schau blöd." "Klingt gut, das mach ich auch". Und
der zweite Rabe setzt sich neben den ersten auf den Ast.
Kurze Zeit später kommt ein Hase daher und sieht die beiden Raben. "Was
macht ihr denn da?"
"Nix, wir sitzen nur da und schauen blöd." "Das will ich auch probieren,"
sagt der Hase und hockt sich unter den Ast.
Es dauert nicht lange, da kommt ein Fuchs des Weges. Er sieht den Hasen und
die beiden Raben und fragt: "Was macht ihr denn da?" "Nix, wir sitzen nur da
und schauen blöd," erklärt ihm der Hase.
"Aha," meint der Fuchs und gesellt sich zum Hasen.
So hocken alle vier da, machen nix und schauen blöd, bis ein Jäger
vorbeikommt und den Fuchs und den Hasen erschießt.
"Siehst, was ich immer sag," meint der eine Rabe zum anderen, "nix tun und
blöd schauen geht nur in einer höheren Position."

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Da ich weder Rabe bin  noch Jäger und auch das Nixtun so gar nicht meine Sache ist habe ich

 ein paar Tage lang Gartenarbeit nachgeholt

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und mich in Tirol aufgehalten, u.a. wieder einmal im dortigen Völkerkundemuseum

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Die in der Sonderausstellung gezeigte „Textile Kunst aus Afrika“ ist für mich Synonym und Symbol für die Notwendigkeit von Netzwerkarbeit, sei es durch Organisationen wie Ediths „ekando kumer“  , oder unter Freunden, Frauen, Therapie-Kolleginnen, Hundetrainern, Künstlerkollegen.  Was wir spinnen, wie wir uns verweben, ist das , was uns trägt und hält. Ob die neu geschaffene Plattform http://www.aufbruch-bayern.de das auch hergibt ? Falls nicht ist es vielleicht ein Ausflug auf dem Narrenschiff….

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