Ernte-Dank

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Der Aufbau der Ausstellung im Mammazentrum in Deggendorf hat geklappt wie am Schnürchen – selten habe ich bisher eine so gute Aufbau-Organisation erlebt: ein Dank dem beteiligten Klinik-Team! Wieder einmal stellten Sabine und ich staunend fest, dass unsere Bilder, so unterschiedlich sie auch sind – ihre farbigen Leinwände, meine reduzierten Monotypien und Collagen – sich nichts nehmen, ja sogar ergänzen.

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Der Blick aus dem Fenster Richtung Berge macht klar: der Winter kommt, heute zwar bei strahlendem Sonnenschein aber mit deutlich zunehmender Kälte. Also: das restliche Gemüse rein und auch einige Blüten, die noch so ptächtig sind, ins Haus holen:

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Das Arrangement , das dabei entsteht, nennt sich dann „Erntedank“…..Der letzte Strauß des Jahres gewidmet der heute Nacht verstorbenen Loki Schmidt –  der Frau, die durch ihre Aktion „Blume des Jahres“ seit 1979 ein neues Bewußtsein den Wildblumen gegenüber geschaffen hat. Und alles begann mit einem Enzian…..

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Humor+Geduld

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Brustkrebsmonat Oktober… wie das schon klingt…. Aber wie wichtig das Thema und die Öffentlichkeit drumherum ist zeigte die Lesung  gestern in der Stadtbücherei in Traunstein. 50 Zuhörer waren da… und wir hatten eine sehr gute Presse und Werbung schon im vorab:

http://www.rfo.de/mediathek/Selbsthilfe_Brustkrebs_Chiemgau-8612.html

Andrea Länger hat wunderbar gelesen und die Zuhörerinnen  und Zuhörer – ja, auch Männer waren mit dabei und gar nicht mal so wenige! – mit eingebunden. Sie hat uns unter anderem dieses arabische Sprichwort mit auf  den Weg gegeben: Humor und Geduld sind zwei Kamele mit denen du durch jede Wüste kommst! Überhaupt war das Lachen als die Schwester des Weinens ein wichtiger Teil der gestrigen Lesung und es fielen uns noch so manche Geschichten und Anekdoten ein die von außen  bzw. von Nicht- Betroffenen betrachtet seltsam anmuten, uns selbst aber ein köstliches Vergnügen bereiten,  wie z.B. meine Milch-Busen-Pudding-Brust-Aktion während meiner Bestrahlungszeit in Traunstein. Ich fand die Idee, das Kochen, das dekorieren sehr lustig aber manche meiner Besucher leider so gar nicht spaßig – zunächst zumindest, das gemeinsame befreiende Lachen + Essen später aber umso mehr sehr genossen haben!

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Die Original-Fotos finde ich grad nicht, nur die Skizze, die Fotos werden nachträglich eingestellt!

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heißer Herbst

Werbung in eigener Sache:

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Am Montag, 18.Oktober bauen wir unsere Ausstellung im  Mammazentrum des Klinikums Deggendorf auf, um 18 Uhr ist Vernissage; die Ausstellung dauert bis Freitag, 29.10 und ist von 19. bis 29.10.  Montags bis Freitags von 14 bis 19 Uhr  für die Öffentlichkeit zugänglich und zu sehen.

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Hans Peis, Mitglied und Juror vom Kunstverein Erding, hat mich als Gast eingeladen bei der diesjährigen Jurorenausstellung teilzunehmen. Fünf Arbeiten sind von mir zu sehen: „Nemesis“, bisher noch nie gezeigt, und die C-print-Serie „Grenzen“. Diese Ausstellung des Kunstvereins Erding im Frauenkircherl  wird am Dienstag, den 26. Oktober um 19:00 Uhr eröffnet und ist ab 27. 10. täglich bis 2. November von 13 bis 19 Uhr geöffnet.

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Am Samstag, den 6. November gebe ich im Vogelhuberhaus in Bernau am Chiemsee von 10 bis 17 Uhr  ein Kreativ-Kunst- Seminar  „zu Ehren der Herrscherin“. Die Herrscherin ist eine der archetypischen Figuren des Tarots und für mich die personifizierte Impulsgeberin unserer Kreativität und Inspiration, unserer Begeisterungsfähigkeit und Lebensenergie. Das zu erleben ist die Intention des  Seminartags (Teilnahme kostenlos bzw. gegen Spende, Materialbeitrag ca. 15 Euro).

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14 Tage später gibts dann ebenfalls in Bernau im Vogelhuberhaus ein 2tägiges Seminar zu den Archetypen des Tarots : „Ausgangspunkt für diesen Kurs sind die 22 Karten der Großen Arkana des Rider-Waite-Tarots. Der Weg durch das große Arkanum im Sinne des Tarot wird über kreative Methoden zu einem Weg der Selbstfindung und zu einer Entdeckungsreise. Wir arbeiten mit Farben und Collage, mit Fundstücken und verschiedensten Materialien. Das Seminar dauert am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt 140.-€.

Bitte für beide Seminare unbedingt bei mir per email  anmelden unter : m3er@michaeladreier.de!

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Bei der APKT in München gebe ich zudem zwei Zeichenseminare: am letzten Novemberwochenende heißt es „vom Kritzeln zum Zeichnen“ und am 2. Adventswochenende gebe ich auf sehr unkonventionelle Art und Weise einen Einstieg und eine Einführung ins Portraitzeichnen – “ das Ich im Bild“ lautet das Seminar.

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Dazwischen bin ich immer wieder selber Schülerin: die 2.Stufe Hundetrainer läuft bereits ! Wer mehr wissen möchte über mein zweites Standbein findet Infos unter : http://www.chiemgauer-hundeschule.de/berchtesgadener_land.htm

Spannende Zeiten, es gibt viel zu tun –  also pack mas an! Ich freu mich auf Eure Kommen und Euer Interesse!

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glaube an Zauberei

 Am Sonntag wurde im Vogelhuberhaus in Bernau am Chiemsee die Ausstellung der „OptiMalGruppe“ eröffnet, einem Zusammenschluß von 5 Malerinnen die sich seit fast 25 Jahren regelmäßig treffen um gemeinsam zu Malen, Bildideen und Themen zu entwickeln. Info: http://optimalgruppe.blogspot.com/2007/04/historie.html

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Bild von Ursula Busch

Für diese Ausstellung befassten sie sich eingehend mit einem Text  der Joseph Beuys zugeschrieben wird:

Lass dich fallen,
lerne Schlangen beobachten,
pflanze unmögliche Gärten.
Lade jemanden Gefährlichen zum Tee ein,
mache kleine Zeichen, die „Ja“ sagen und verteile sie überall in deinem Haus.
Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.
Freue dich auf Träume.
Weine bei Kinofilmen,
schaukle so hoch du kannst mit deiner Schaukel bei Mondlicht.
Pflege verschiedene Stimmungen,
verweigere „verantwortlich zu sein“,
tue es aus Liebe.
Glaube an Zauberei,
lache eine Menge,
bade im Mondlicht.
Träume wilde phantasievolle Träume,
zeichne auf die Wände.
Lies jeden Tag.
Stell dir vor, du wärst verzaubert,
kichere mit Kindern,
höre alten Leuten zu.
Spiele mit allem,
unterhalte das Kind in dir,
du bist unschuldig,
baue eine Burg aus Decken,
werde nass,
umarme Bäume,
schreibe Liebesbriefe.

(Joseph Beuys)
„how to be an artist“

Diese Aufforderungen setzten sie in Farbe und auf Leinwand um. Das Bild oben ist von Ursula Busch und heißt „Spiele mit allem, unterhalte das Kind in Dir“, die folgenden drei Bilder sind von Jutta Haider , links: Freu dich auf Träume/ Mitte: Lass Dich fallen / rechts: Glaube an Zauberei.

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Die Bilder sind noch bis 10.1. zu sehen. Eine gute Gelegenheit dafür sind die Seminare, die ich im November im Vogelhuberhaus halte. Infos dazu auf meiner HP unter:http://www.michaeladreier.de/neuekurse.html (ganz unten auf „kurs3“ klicken!). Weil das Thema der Seminare die Archetypen sind und der erste Tag, der Samstag, 6. November der „Herrscherin“ gewidmet ist – die Teilnahme übrigens kostenlos! – leihe ich mir hier ein Foto von Sabine aus dem Tarotgarten von Nicki d` St.Phalle; es zeigt die Herrscherin und Niki de Saint Phallelebte in ihr während der Tarotgarten in Italien entstand: http://www.nikidesaintphalle.com/

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Lesung-Kunst-Genuß

Unsere Selbsthilfegruppe feiert Geburtstag – diesmal mit einer Lesung: Andrea Länger liest am Samstag, den 16.Oktober  um 14 Uhr in der Stadtbücherei in Traunstein aus ihrem soeben erschienen Buch  „Das Lebenslust-Prinzip“ über sie und ihr Buch habe ich bereits im Juni in diesem blog geschrieben. Der Eintritt ist umsonst, zu einer telefonische Platzreservierung rate ich dringend unter 0861.164480(Stadtbücherei – während den Öffnungszeiten!). Anschließend sind alle herzlich eingeladen bei Kaffee und Kuchen ein Stück Lebenslust mit uns zu feiern!

Und noch eine Werbung in eigener Sache: am Dienstag, den 26.Oktober ist die Vernissage einer Ausstellung vom Kunstverein Erding im Frauenkircherl in Erding, bei der ich ebenfalls mit Bildern vertreten bin. Nein, ich bin nicht Mitglied im Kunstverein sondern als Gastausstellerin von Hans Peis eingeladen. Das Thema der Ausstellung ist der „Turmbau zu Babel“,ich zeige dort das Bild „Nemesis hat Hunger“ , das bisher noch nie ausgestellt wurde (Monotypie+Malerei auf Leinwand, 130x80cm) und dessen Gegenstück im Archiv der bayer. Staatsgemeäldesammlung archiviert ist. Die Ausstellung ist von 27.10 bis 2.11 täglich von 13 bis 19 Uhr geöffnet.

 

Gespraline_top.jpgtern hatte ich ein unglaubliches Geschmackserlebnis: ich durfte eine Madlon Confiseri Anti-Stress-Praline verkosten: „Die Sahnetrüffel-Praline mit reinen Naturölen wie Pfefferminze, Blutorange, Zitronenmelisse und Rosenwasser ergibt eine einzigartige Geschmacksharmonie für die Sinne.Zartbitter-minzig, „entspannend“, mit wohltuend stimulierender Frische, nachhaltig vollmundigem Schokogeschmack“. Die Beschreibung übertreibt nicht! – einfach göttlich diese kleine Schwarze!

Wobei wir wieder bei den Aromaölen gelandet wären: in Zürich gabs gerade hochkarätige Vorträge zum Thema. Infos darüber hat Eliane Zimmermann auf ihrem blog : http://blog.aromapraxis.de/zusammen gefaßt.  Ich freu mich derweilen über die natürlichen Aromen, die grad noch in meinem Garten zu erschnuppern sind:

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die Rose „Chippendale“ – zart herb, und auch noch die ein oder andere Zitronenblüte: klein, aber oho im Duft!

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Niederbayern-Reise

„BodyWorks“ geht auf Reisen: die nächste Ausstellung findet im Mamma-Zentrum am Klinikum Deggendorf statt, Vernissage ist am Montag, den 18. Oktober. Wer Lust und Zeit hat zu kommen fühle sich eingeladen.

Ich bin meinen Bildern schon mal vorausgereist und habe per Wohnmobil Niederbayern erkundet. Die an der Strasse als „Skulpturenpark“ ausgeschilderte  Ausstellunghat sich vor Ort als die Arche von Heinz Theuerjahr erwiesen. Ein , mittlerweile verstorbener Freund, hat vor vielen Jahren Grafiken von Theuerjahr gesammelt, wir waren mal gemeinsam auf einer Ausstellung – vor „ewigen Zeiten“, real wohl vor über 20 Jahren. Emanuel B., Theuerjahr und die niederbayerischen Glaskünstler-  das gehört für mich zusammen!So wurde es eine Reise des Gedenkens!

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Natur-Skulpturen entdeckten wir dann auf dem Pfad an der kleinen Ohe, den Lusen hinauf,erschaffen von Wind+Wetter, Natur+dem Lauf der Zeit:

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Und den niederbayerischen „Indian-Summer“ erlebten wir auch…..

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… und die Mädls haben einen neuen Freund: Lux, 6 Monate alt, Apenzeller von Geburt und „Asamscher“ Hofhund von Beruf – alle drei grad nicht sehr wachsam sondern hundemüde unterm Tisch:

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staunenswert

Als erstes möchte ich gleich mal auf die neue  HP von Sabine Steinberger, einer Künstlerin und Kunsttherapie-Kollegin von mir hinweisen, die es allen Unkenrufen zum Trotz in Burghausen  mit einer Atelier-Galerie versucht. Die HP und auch die Galerie sind sehens- und besuchenswert,  die Bilder natürlich kaufenswert! Mehr dazu unter :

http://www.sabine-steinberger.de

Während in Venedig im Arsenal die Architektur-Biennale bis zum 21. Oktober läuft, haben wir eine im Garten:

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In Ermangelung eines vierten Fix-Punktes hat eine der Gartenspinnen sich abgeseilt, ein Kieselsteinchen mitgenommen und dieses in die vierte Ecke eingewoben um das Netz zu stabilisieren – da staunten wir nicht schlecht!…. Davon gibts leider kein Foto, denn kaum war sie fertig kam ein heftiger Windstoß und das ganze Netz war hin.

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beeindruckender Ausdruck

Die Druckwerkstatt mit ganz vielen Teilnehmern  durchgeführt in dieser Woche, hat wieder einmal unglaubliche Bilder und Arbeiten hervorgebracht – ich staune selbst immer wieder aufs Neue über die Vielzahl des Aus-, Ab- und Umdrucke, die die Technik der „Monotypie“ ermöglicht.

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Monotypie, ein Wort aus dem Griechischen, ist ein graphisches Verfahren, das – in der Regel – einen einzigen guten Abdruck ermöglicht. Die verschiedene Varianten der Durchführung sind im Kunstlexikon von P.W Hartmann unter www.beyars.com gut beschrieben:

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©Michaela Dreier / Monotypie auf Büttenpapier/

„1) Die Darstellung wird mit langsam trocknenden Farben auf eine nichtsaugende Platte aus Metall, Plexiglas oder Linoleum etc. aufgebracht und davon auf Papier ein Abdruck gemacht. Die Monotypie war schon im 17. Jh. bekannt, u. a. arbeitete Giovanni Benedetto Castiglione (1616-1670) mit der Technik (Verkündigung der Geburt Christi an die Hirten, Wien Albertina) und entwickelte sie zur Meisterschaft. Im 19. Jh. machte sich mit der Monotypie vor allem Hubert Herkomer (1849-1914) in England einen Namen. Er bemalte Kupferplatten und erzielte durch Wischen mit einem Schwamm spezielle Lichteffekte. Auf die Technik bezieht sich der englische Ausdruck spongtypes, „Schwammgraphik“. Der Monotypie nahmen sich auch die Impressionisten an.

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©Michaela Dreier/ „Profil-Portrait in Blau“, Sept.2010/ Monotypie
“ 2) Auf eine eingefärbte Platte wird ein dünnes Papier gelegt und darauf gezeichnet. Durch das Andrücken des Zeichenstifts überträgt sich die Farbe auf das Papier. Wo das Blatt die Farbe übernommen hat, fehlt sie auf der Platte, und es entsteht eine Negativzeichnung. Wird ein Blatt auf die Platte gelegt und angerieben, überträgt sich das Umfeld farbig, die Konturen bleiben weiß“ aus  A. CALABI, The Monotypes of G.

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Diese Arbeit ist aus überschüssigen Farbresten auf Walzen, Platten oder Papieren ganz am Schluß entstanden.

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Farbenfürst Exter

Unglaublich farbenprächtig sind die Bilder von Julius Exter, weshalb er auch der „Farbenfürst“ genannt wurde.  Den einstigen Salonmaler hat es um die Jahrhundertwende ins Chiemgau verschlagen, denn mit der Entwicklung der Farbtuben konnten die Maler dieser Zeit erstmals vor Ort, in der Natur im Freien unmittelbar auf die Leinwand umsetzen was sie sahen, fühlten, rochen. Heute am Tag des Denkmals war das Exterhaus nochmal den ganzen Tag geöffnet und ab sofort ist wieder Winterpause und die Bilder kommen bis Mai ins Staatsarchiv. An der Strahkraft seiner Bilder und dem so wunderbar erhaltetnen Haus und liebevoll angelegten Bauern- und Topfgarten konnte ich mich heut noch mal so richtig satt sehen.

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Dieses Bild von Julius Exter kannte ich noch nicht: der Blick ins Achental auf den Kaiser… so wie bei mir vom Balkon aus. Wunderschön. Ebenso sein Ausdruck von weidenden Kühen ( oder Pferden?) :

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Wer mehr über ihn lesen möchte findet hier Infos :

http://www.schloesser.bayern.de/deutsch/presse/archiv10/exter/exter30.htm

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Kurz-Urlaube

Hatte ich doch tatsächlich versäumt den Eintrag „den Tagen  termostat.jpg  Leben geben“ (siehe unten) auch ins Netz zustellen…naja, wenigstens hatte ich dazwischen trotz all der Arbeit dennoch Zeit, genau das auch zu tun: meinen Tagen Leben zu geben! Sehr lebendig wars am Mittwoch Nachmittag: spontane Pizza-Party bei uns im Garten mit zehn Hundetrainern und zehn Hunden –  denn in welchem Biergarten kann man als Gruppe mit zehn Hunden sich willkommen fühlen ?!Ganz unverhofft hatte ich am Donnerstag Nachmittag dann ein Zeitloch von vier Stunden. Da es noch richtig sommerlich war, hab ich mir im Buchladen in Altenmarkt Saramagos „Die Reise des Elefanten“ gekauft und bin runter an die Alz… einfach nur schön!

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Dem Wasser übergab ich nicht nur meinen Schweiß sondern auch all meine schweren Gedanken.  Sofort fühlte ich mich wieder frei, den neuen Projekten Energie zu geben: im Oktober gibts 2 neue Ausstellungen, eine mit „BodyWorks“ und MammaCA in Deggendorf im Brustzentrum und eine in Erding, da bin ich Juroren-Gastausstellerin zum Thema „Hybris“.

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